- Freigegeben in B-Juniorinnen - SV Alberweiler
SVA zieht ins Halbfinale ein
Im wfv-Verbandspokal-Viertelfinale haben die B-Juniorinnen des SV Alberweiler gegen den Ligakonkurrenten VfL Sindelfingen mit 2:0 (1:0) gewonnen. Im Halbfinale wartet mit dem TSV Crailsheim der Oberliga-Spitzenreiter auf den SVA. Das Spiel findet in Crailsheim statt, da der Spielklassentiefere Heimrecht hat. In einer laufintensiven und kampfbetonten Begegnung ging der SVA bereits in der 4. Minute in Führung. Alisa Mack hatte gesehen, dass Sindelfingens Keeperin Louisa Binley weit vor ihrem Tor gestanden hatte. Überlegt schlenzte Mack den Ball in die lange Ecke zum frühen 1:0 für den SVA. In einer chancenarmen ersten Halbzeit scheiterte Fabian Fay mit der einzigen Sindelfinger Chance im ersten Spielabschnitt in der 10.Spielminute an SVA-Keeperin Celina Pfender. Kristin Kögel schoss in der 20. Minute einen Freistoß in die Arme von VfL-Keeperin Binley. Die erste Halbzeit war geprägt von vielen Fehlpässen und leichtfertigen Ballverlusten beider Teams. Die zweite Halbzeit begann wie der erste Abschnitt. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte der SVA auf 2:0. Die eingewechselte Emilie Stützle passte in die Nahtstelle auf Kristin Kögel, die sich nicht bitten ließ, und den Ball mit ihrem schwächeren rechten Bein versenkte. In der Folgezeit verpasste der SVA das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. In der 54. Minute vergab Milena Kohlmeyer freistehend nach einer schönen Kombination von Katharina Rapp und Emilie Stützle. Vier Minuten später verpassten drei SVA-Spielerinnen das 3:0 zu machen. Zunächst umkurvte Kögel die VfL-Torhüterin und blieb hängen. Kögel blieb am Ball passte zurück auf Emilie Stützle, die den Außenpfosten traf. Katharina Rapp setzte den Pfosten-Abpraller aus kürzester Torentfernung über das Gehäuse. 13 Minuten vor Spielende konnte Celina Pfender eine verunglückte Sindelfinger Flanke um den Pfosten zum Eckball klären. Kurz vor Schluss setzte U-17-Nationalspielerin Kögel einen Freistoß an den Pfosten. Und in der Nachspielzeit hatte die eingewechselte Mona Halemba die Möglichkeit im Fünfmeterraum nach schönem Rückpass der ebenso eingewechselten Rebekka Reck, zum 3:0 einzuschieben. Halemba schaffte es nicht, den Ball über die Linie zu drücken. Das Fazit eines zufriedenen Trainers Dominik Herre lautete: „Im Pokal geht es darum eine Runde weiterzukommen. Das haben wir geschafft. Wir haben sicherlich schon bessere Spiele abgeliefert. Alles in allem ist es ein verdientes Weiterkommen von unserer Seite. Nun konzentrieren wir uns auf das kommende Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg. Da wollen wir punkten.“ Die Mädchen des SVA haben innerhalb von vier Tagen zwei Heimspiele in der Bundesliga Süd. Das erste Spiel bestreitet der SVA am Samstag, 09.04.2016 um 14:00 Uhr gegen den 1.FC Nürnberg. Das zweite Spiel binnen vier Tagen bestreitet der SVA in der Hessenbühl-Arena am Dienstag, 12.04.2016 gegen den FFC Wacker München. Die Uhrzeit bei diesem Spiel steht noch nicht definitiv fest. 18:15 Uhr oder 18:30 Uhr.
Schiedsrichter: Marc Richter
Zuschauer: 230
Tore: 1:0 Mack (4.), 2:0 Kögel (46.)
SVA: Pfender – Kaiser, Gaus, Daikeler, Enderle, Mack, Kohlmeyer, Rapp, Meyer, Kögel, Weiß, Stützle, Hauler, Reck, Halemba.