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3. Platz beim 4. Entega-Cup in Rauenberg

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben beim 4. Entega-Cup in Rauenberg zum vierten Mal in Folge das Halbfinale erreicht. Am Ende wurde es ein 3. Platz im Endklassement. Das Turnier war mit neun Bundesligateams und dem mehrfachen Schweizer Meister FC Zürich gut besetzt. In der Mannaberghalle in Rauenberg wurde auf große Tore und Kunstrasen bei einer Spielzeit von 14 Minuten gespielt. Der SVA startete zunächst gut in das Turnier und setzte sich im ersten Gruppenspiel in einer Neuauflage des letztjährigen Endspiels mit 3:1 gegen den 1. FFC Frankfurt durch. Auch im zweiten Gruppenspiel gegen den West/Südwest-Bundesligisten FC Speyer 09 präsentierte sich der SVA souverän und gewann das Spiel mit 5:1. Dann folgten in den beiden darauffolgenden Gruppenspielen zwei schwache Vorstellungen. Gegen den Ligakonkurrenten VfL Sindelfingen Ladies gab es eine 1:5 Niederlage und im abschließenden Gruppenspiel trennte man sich vom West/Südwest-Bundesligisten FSV Gütersloh 1:1. Somit schloss der SVA die Gruppe als Zweiter in der Tabelle hinter dem VfL Sindelfingen Ladies ab und erreichte mit sieben Punkten aus vier Spielen das Halbfinale. Gegner war im Halbfinale die TSG 1899 Hoffenheim. Alberweiler spielte im Halbfinale eine ordentliche Partie, lag bis 2:20 Minuten vor Schluss mit 2:1 in Front und musste aufgrund von mangelnder Konzentration und mangelnder Laufbereitschaft innerhalb der Restspielzeit noch drei Gegentore hinnehmen, so dass Hoffenheim das Spiel mit 4:2 gewann und somit in das Endspiel einzog. Im zweiten Halbfinale setzte sich im württembergischen Duell der TSV Crailsheim mit 8:5 nach Neunmeterschießen gegen den VfL Sindelfingen Ladies durch. Somit kam es erneut zum Duell gegen Sindelfingen im Spiel um Platz 3. Hier konnte der SVA Wiedergutmachung zum Vorrundenergebnis betreiben. Durch einen klaren 5:1 Sieg erreichte der SVA in der Endabrechnung mit dem 3. Platz einen Platz auf dem Podest. Im Endspiel setzte sich der TSV Crailsheim mit 2:0 gegen Hoffenheim durch.

Ergebnisse SVA:
Vorrunde:
SVA – 1. FFC Frankfurt 3:1
SVA – FC Speyer 09 5:1
SVA – VfL Sindelfingen Ladies 1:5
SVA – FSV Gütersloh 1:1
Halbfinale:
SVA – TSG 1899 Hoffenheim 2:4
Spiel um Platz 3:
SVA – VfL Sindelfingen Ladies 5:1

Kader SVA:
Bozenhardt, Renz - Ellgass, Temaj, Kopf, Schlitter, Halcinova, Kunz, Hagg, Hepp, Stützenberger, Jerg.

SVA mit Heimsieg gegen Crailsheim

Am 10. Spieltag haben sich die B-Juniorinnen des SV Alberweiler in der B-Juniorinnen Bundesliga Süd mit einem 1:0 (0:0) Heimsieg gegen den TSV Crailsheim in die Winterpause verabschiedet. Im letzten Pflichtspiel des Fussballjahres 2018 fiel der entscheidende Treffer erst in der Schlussphase der Begegnung durch Solveig Schlitter in der 78. Minute. Vor 160 Zuschauern war es über die gesamten 80 Spielminuten ein Spiel in einer Spielfeldhälfte. Der TSV Crailsheim gab während der ganzen 80 Minuten nur einen Torschuss ab und der wurde aus knapp 35 Metern auf das Alberweiler Tor abgegeben. Ansonsten beschränkte sich Crailsheim auf das Verteidigen um deren Strafraum. Der TSV Crailsheim stand mit 10 Spielerinnen um den eigenen Strafraum und machte es dem SVA sehr schwer vor das TSV Tor zu kommen. Jedoch gab es trotz allem mehrere gute Tormöglichkeiten, welche zumeist eine sehr gute TSV Torhüterin Carlotta Stark zu Nichte machte und Ihr Team mehrfach vor einem Rückstand bewahrte und bis kurz vor Spielende so im Spiel hielt. Bereits in der 4. Spielminute gab es die erste klare Tormöglichkeit. Nach einem von SVA-Spielführerin Laureta Temaj getretenen Eckball kam der Ball auf den langen Pfosten zu Julia Stützenberger, die aus einem Meter Torentfernung den Ball am Crailsheimer Gehäuse vorbeisetzte. Nach einer Kombination legte Malin Frisch auf Solveig Schlitter, deren Abschluss in der 6. Minute zu zentral auf das Tor kam und somit leichte Beute für die TSV-Keeperin Stark war. Ein Schuss von Svenja Kunz aus 25 Metern Torentfernung ging in der 17. Minute knapp über das Crailsheimer Tor. Den schönsten Spielzug in Spielabschnitt eins gab es in der 19. Minute. Nach einem tiefen Pass von Sarah Hagg auf Schlitter, die den Ball in die Nahtstelle auf Frisch passte, scheiterte Frisch aus sieben Metern Torentfernung an der guten Parade von TSV-Torhüterin Stark. In der ersten Halbzeit gab es bis zum Pausenpfiff keine nennenswerte Szene mehr, so dass es zur Pause torlos stand. Der zweite Spielabschnitt begann wie er aufgehört hatte, es wurde nur in einer Hälfte Fussball gespielt in Richtung Crailsheimer Tor. Svenja Kunz scheiterte in der 44. Minute an der Crailsheimer Keeperin, die den Schuss nach außen lenkte. Zwei Minuten später landete ein Schussversuch von Vera Ellgass knapp über dem Tor. In der 52. Minute setzte sich Schlitter über den linken Flügel durch passte den Ball diagonal nach hinten auf Julia Stützenberger, die aus 5 Metern Torentfernung den Ball über das Tor setzte. Eine weitere gute Möglichkeit schoss Frisch in der 54. Minute zu zentral in die Arme von Stark. Nach einem klaren Foul im Strafraum von einer Crailsheimer Abwehrspielerin an Ellgass zeigte die Schiedsrichterin Sonja Reßler auf den Elfmeterpunkt. SVA-Spielführerin Temaj scheiterte an der glänzend aufgelegten TSV-Torhüterin Stark in der 59. Minute. Es schien an diesem Tag als ob das Tor vernagelt sei. In Minute 65 setzte sich Stützenberger gegen mehrere Crailsheimer Abwehrspielerinnen durch, im letzten Moment konnte eine Crailsheimer Abwehrspielerin den Schuss zum Eckball klären. In der Schlussphase der Begegnung scheiterten Maren Jerg und Temaj mit zwei Schussversuchen. Das goldene Tor des Tages fiel in der 78. Minute nach einem Eckball von der linken Seite. SVA-Spielführerin Temaj brachte den Ball zentral in den Fünfmeterraum auf Schlitter, die den Ball mit Ihrem Hinterkopf unhaltbar in das lange Eck zur hochverdienten 1:0 Führung einnickte. Nach einer kurzen Nachspielzeit war der 1:0 Heimerfolg in trockenen Tüchern. Das Fazit von SVA-Trainer Dominik Herre:“Es war heute extrem schwierig gegen einen tief spielenden Gegner, der nur auf das Zerstören aus war. Auch wenn das Tor erst kurz vor Schluss gefallen ist, war es ein hochverdienter Sieg. Ohne Ihre stark spielende Torhüterin Carlotta Stark wären schon vorher mindestens ein bis zwei Tore für uns gefallen.“ „Nun ist erst einmal Pause bevor es im neuen Jahr im Februar 2019 weitergeht. Mit 20 Punkten liegen wir als Tabellendritter nach 10 Spielen nur 3 Punkte hinter dem Spitzenreiter SC Freiburg und 1 Punkt hinter dem Zweiten 1899 Hoffenheim, darauf lässt sich aufbauen. In der Vorbereitung werden wir alles reinhauen, um an den beiden Teams weiter dranzubleiben und wir wollen die beiden potentiellen Titelfavoriten so lange wie möglich ärgern.“

Schiedsrichterin: Sonja Reßler (TSV Neckarau)
Zuschauer: 160
Tor: 1:0 Schlitter (78.).
Aufstellung SVA:
Bozenhardt – Birk (74. Hepp), Temaj, Hagg, Stützenberger, Kunz, Jerg, Kopf, Ellgass, Frisch (56. Ebinger), Schlitter.

SVA mit Derbysieg gegen Sindelfingen

Am letzten Spieltag der Vorrunde der Bundesligasaison 2018/2019 haben die B-Juniorinnen des SV Alberweiler vor heimischem Publikum in der Hessenbühl-Arena mit 2:0 (0:0) gegen den württembergischen Kontrahenten VfL Sindelfingen Ladies gewonnen und somit Rang drei gefestigt. Dabei war es ein hartes Stück Arbeit vor 180 Zuschauern. Der SVA hatte während der gesamten Spielzeit hohen Ballbesitzanteil, Sindelfingen versuchte immer wieder nach Ballverlusten des SVA über seine flinken Offensivspielerinnen schnell umzuschalten und zu kontern. Der SVA vergab in den ersten zehn Minuten die Chance mit 1:0 in Führung zu gehen. Bereits nach sechs gespielten Minuten wurde Mia Eickmann von Sarah Hagg schön freigespielt, Eickmann schloss zu überhastet neben das von Lea Schmidt gehütete Sindelfinger Tor ab. In den kommenden Szenen bekamen die Sindelfinger Abwehrspielerinnen jeweils nach Rückpässen von Solveig Schlitter und Julia Kopf ein Bein vor der jeweils einschussbereiten SVA-Spielerin dazwischen. Den ersten Torschuss gab Isabel Hildebrand für Sindelfingen in der 23. Minute auf das SVA-Tor ab. Kurz vor der Halbzeit rettete SVA-Torhüterin Laura Bozenhardt bei zwei kniffligen Szenen, die jedoch durch klare Abseitsstellungen abgepfiffen werden hätten müssen. Das Schiedsrichterinnengespann ließ jedoch weiterspielen, so musste sich Bozenhardt in zwei 1:1-Situationen gegen Sinja Hess und Neele Beck beweisen. Torlos ging es in die Halbzeitpause. Nach der Halbzeitpause übernahm der SVA das Kommando und scheiterte in der 52. Minute nach einem Rückpass von Kopf mit einem Schuss von SVA-Spielführerin Laureta Temaj. Eine Sindelfinger Abwehrspielerin konnte den Ball auf der Linie klären. Im Gegenzug landete ein Schussversuch von U-16-Nationalspielerin Noelle Maier aus 16-Metern knapp über dem SVA-Gehäuse. Das erste Tor des Tages gelang Julia Kopf per Einzelleistung. Kopf eroberte den Ball im Zentrum, marschierte mit Tempo auf das Sindelfinger Gehäuse und zog aus knapp 25 Metern ab. Der satte Schuss landete in der 65. Minute unhaltbar für Sindelfingens Keeperin Schmidt zum 1:0 für den SVA im Sindelfinger Gehäuse.  Die Entscheidung fiel in der 70. Minute als Mia Eickmann mit einem schönen Pass Julia Stützenberger bediente, die überlegt zum 2:0 in das flache Eck für den SVA einschoss. Einen direkten Eckball von Temaj getreten konnte Sindelfingen in der 73. Minute auf der Linie klären. Zwei weitere gute Möglichkeiten vergaben Julia Kopf in der 77. Minute, die aus Nahdistanz den Ball über das Sindelfinger Tor schoss. Mit einem Freistoß scheiterte Temaj in der 79. Minute an der Latte. Sindelfingen hatte in der Schlussphase noch eine Möglichkeit durch Maier, deren Schuss auf der Linie von einer Alberweiler Abwehrspielerin geklärt wurde. Das Fazit von SVA-Trainer Dominik Herre:“Es war heute ein intensives Spiel, in dem wir mannschaftlich sehr viele Wege gehen mussten. Sindelfingen hat sehr körperbetont gespielt und dagegengehalten. Aufgrund der hohen Ballbesitzanteile und der guten zweiten Halbzeit die wir dominiert haben geht der Sieg für mich in Ordnung.“ Im letzten Pflichtspiel des Jahres und dem ersten Rückrundenspiel der Saison 2018/2019 empfangen die B-Juniorinnnen des SVA in der heimischen Hessenbühl-Arena den TSV Crailsheim. Anpfiff ist am Samstag, 01.12.2018 um 14:00 Uhr in Alberweiler.

Schiedsrichterin: Mirjam Bloß (FC Neunstetten)
Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Kopf (65.), 2:0 Stützenberger (70.).
Aufstellung SVA:
Bozenhardt – Gaus, Temaj, Hagg, Kopf, Birk (55. Jerg), Kunz (80. Ebinger), Eickmann (80.+1 Halcinova), Schlitter, Stützenberger, Ellgass (70. Frisch).

Kantersieg gegen Aufsteiger Fürth

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben sich in einer sehr einseitigen Partie am Samstag, 3.11.2018 am 8. Spieltag in der Bundesliga Süd mit 7:0 (4:0) gegen den Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth durchgesetzt. Auf dem Trainingsgelände der Profis hätte das Ergebnis bei konsequenter Torchancenverwertung mindestens doppelt so hoch ausfallen müssen. Lt. Trainer Dominik Herre war das Spiel wie folgt: „Wir hatten Chancen im Minutentakt und sind mehrfach alleine auf die gut haltende Fürther Keeperin Lena Eichfelder zugesteuert. Wir haben neben den sieben Toren die wir geschossen haben mindestens 15 hochkarätige Torchancen vergeben, wenn das überhaupt ausreicht. Selbst dieses Ergebnis von 7:0 ist für Fürth noch sehr schmeichelhaft.“ Mit dem Sieg in Fürth kletterte der SVA einen Tabellenplatz nach oben und befindet sich einen Spieltag vor Beendigung der Hinrunde auf Tabellenplatz 3. Das letzte Spiel der Hinrunde bestreitet der SVA allerdings erst am Samstag, 24.11.2018 um 14:00 Uhr zu Hause gegen den VfL Sindelfingen Ladies. Aufgrund der U-17 WM in Uruguay an der die deutschen Juniorinnen teilnehmen sind die kommenden zwei Wochen in der Bundesliga Süd spielfrei. In diesem Kalenderjahr bestreitet der SVA noch zwei Heimspiele, wie bereits erwähnt gegen Sindelfingen und zum Abschluss gastiert der TSV Crailsheim am Samstag, 1.12.2018 um 14:00 Uhr in der Hessenbühl-Arena in Alberweiler. Zum Spiel in Fürth: bereits in der 2. Minute klatschte ein Schussversuch von 20 Metern von Svenja Kunz an den Torpfosten. Nach einem Pass von SVA-Spielführerin Laureta Temaj in den Rücken der Fürther Abwehr steuerte Außenspielerin Mia Eickmann alleine auf das Fürther Tor zu und versenkte den Ball in der 8. Minute zum 1:0 für den SVA. In der 11. Minute wurde zunächst Solveig Schlitter elfmeterreif gefoult, der Ball prallte zu Malin Frisch, die nicht vorteilhaft auf das Tor schießen konnte, so entschied die gut leitende Schiedsrichterin Anne-Kathrin Steudemann auf Strafstoß. Den folgenden Strafstoß verwandelte Temaj sicher zum 2:0. In der Folgezeit wurden von Julia Kopf, Eickmann und Schlitter mehrere Einschussmöglichkeiten vergeben, bis Schlitter nach einem Querpass von Julia Stützenberger in der 23. Minute das 3:0 erzielte. Vor dem vierten Alberweiler Treffer scheiterte Frisch an der Fürther Torhüterin Eichfelder. In Minute 29 verlängerte Frisch eine Freistoßflanke von Temaj mit dem Kopf auf Stützenberger, die aus fünf Metern Torentfernung den Ball zum 4:0 über die Linie bugsierte. Vor der Halbzeit gab es noch weitere fünf gute Möglichkeiten die von Frisch, Kopf, Schlitter, Stützenberger und Jerg vergeben wurden. Mit 4:0 wurden die Seiten gewechselt. Innerhalb von zwei Minuten nach dem Seitenwechsel hätte der SVA bereits erneut erhöhen können. Jedoch scheiterte Kopf zum wiederholten Mal an der Fürther Torhüterin. Den fünften und sechsten Treffer steuerte Stützenberger mit einem Hattrick bei, den Treffer zum 5:0 per Kopfball und den Treffer zum 6:0 per platzierten Rechtsschuss flach ins Eck. Vor dem 7:0 Endstand wurden von Kunz, Schlitter, Kopf und Stützenberger weitere beste Tormöglichkeiten nicht genutzt. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Leonie Birk in der 63. Minute nach einem Rückpass von Kopf. Bis zum Schlusspfiff vergab der SVA noch weitere Möglichkeiten und verpasste es das Ergebnis noch in die Höhe zu schrauben. SVA-Keeperin Bozenhardt hatte sich in der Schlussphase in einer Szene ebenso auszuzeichnen, so dass die Null hinten bis zum Schlusspfiff bestand hatte.

Schiedsrichterin: Anne-Kathrin Steudemann (FFC Gera)
Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Eickmann (8.), 0:2 Temaj (11. Foulelfmeter), 0:3 Schlitter (23.), 0:4 Stützenberger (29.), 0:5 Stützenberger (50.), 0:6 Stützenberger (55.), 0:7 Birk (63.).
Aufstellung SVA:
Bozenhardt – Gaus, Temaj, Hagg, Stützenberger, Kunz, Jerg (41. Birk), Eickmann, Kopf (63. Kiesel), Frisch (41. Ebinger), Schlitter (64. Kaiser).