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Hart erkämpfter Auswärtssieg beim FFC

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben sich am 8. Spieltag in der B-Juniorinnen Bundesliga Süd auf Kunstrasen beim 1. FFC Frankfurt mit 2:1 (1:0) durchgesetzt. Vor 70 Zuschauern war es eine sehr kampfbetonte Partie, der FFC versuchte durch ein körperbetontes Spiel den SVA aus dem Spielfluss zu bringen. In der Anfangsphase der Begegnung fand nur der FFC statt. Der SVA war die ersten 10 Minuten gar nicht auf dem Platz, so hatte der FFC in den Anfangsminuten die Möglichkeit in Führung zu gehen, verpasste diese jedoch. In der 3. Minute schoss Jasmin Brehmer aus 5 Metern-Torentfernung den Ball über das von SVA-Torhüterin Pauline Renz gehütete SVA-Tor. Nach einem Eckball ging der Ball in der 8. Minute knapp am SVA-Tor vorbei. Nach dieser FFC-Drangphase kam der SVA so langsam in die Gänge. Den ersten Schuss gab Mia Eickmann in der 16. Minute auf das FFC-Tor ab, der Torabschluss war sichere Beute der FFC-Torhüterin Kübra Peyker. Nach einem langen Ball auf SVA-Torjägerin Julia Stützenberger landete ihr Schussversuch in der 17. Minute am Außennetz. Eine Minute später lag der Torschrei seitens SVA bereits auf den Lippen, bei einem Schuss von Julia Kopf von 18 Metern-Torentfernung holte FFC-Keeperin Peyker per Glanzparade den Ball aus dem Winkel und klärte zum Eckball. In der 32. Minute hatte der SVA nach einem Eckball die nächste Möglichkeit in Führung zu gehen, Stützenberger schoss den Ball aus kürzester Entfernung über das FFC-Gehäuse. In der 36. Minute durfte der SVA die 1:0 Führung bejubeln, nach einem scharf vor das Tor gespielten Eckball von Maria Seemann nickte Jana Erdle mit ihrem 2. Saisontreffer aus 5 Metern-Torentfernung zur SVA-Führung ein. Kurz vor der Halbzeit verpasste der SVA die Führung auszubauen, der Schussversuch von Seemann ging knapp neben das FFC-Tor. Die zweite Halbzeit begann wie der 1. Spielabschnitt, Alberweiler war zunächst nicht richtig auf dem Platz, in der 42. Minute scheiterte Anastasia Choteschovsky an SVA-Torhüterin Renz. Eine Minute später traf Leonie Gosch den Ball nicht richtig, so dass der Schussversuch am Pfosten ins Aus trudelte. In der 46. Minute erzielte Seemann nach Alleingang das 2:0 für den SVA. Nach diesem Tor hatte der SVA das Spielgeschehen im Griff und kontrollierte die Begegnung. Nun verpasste der SVA mehrfach das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. In der 48. Minute lenkte die starke FFC-Torhüterin Peyker den Schussversuch von Kopf mit ihren Fingerspitzen um den Pfosten und verhinderte so die Vorentscheidung. Eine Minute später vereitelte erneut Peyker eine Chance von Stützenberger. Erneut drang Kopf in der 53. Minute in den FFC-Strafraum ein und schoss den Ball ans Außennetz. Von der 60. Minute bis zur 73. Minute verpasste der SVA durch Kopf, Seemann, Stützenberger und Eickmann den dritten Treffer zu erzielen. Kurz vor Spielschluss gab es nach einem langen Ball und einem Zweikampf zwischen Erdle und Choteschovsky Elfmeter für den FFC. Den Strafstoß verwandelte Emelie Hesselbach in der 79. Minute sicher zum 1:2 Anschlusstreffer für Frankfurt, bei dem es bis zum Schluss blieb. Alles in allem ein hart erkämpfter 2:1 Auswärtserfolg des SVA. SVA-Trainer Dominik Herre zum Spiel: „Wir haben heute gegen einen körperbetont spielenden Gegner gespielt, der uns alles abverlangt hat. Der FFC hat alles reingeworfen um das Spiel zu gewinnen, es war der bislang beste Gegner gegen den wir in dieser Saison bisher gespielt haben. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie sie diese Begegnung angenommen hat und diese Aufgabe gemeistert hat. Nun geht der Fokus auf das kommende Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim.“ Zum Hinrundenabschluss trifft der SVA in der heimischen Hessenbühl-Arena am Samstag, 16.11.2019 um 14:00 Uhr auf den Tabellendritten 1899 Hoffenheim. Kommendes Wochenende ist spielfrei, da mehrere Lehrgänge der DFB-U-Nationalmannschaften stattfinden.

Schiedsrichterin: Sonja Reßler (TSV Neckarau)
Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Erdle (36.), 0:2 Seemann (46.), 1:2 Hesselbach (79./FE).
Aufstellung SVA:
Renz – Landsbeck, Erdle, Halcinova, Birk, Hagel, Gaus, Seemann, Kopf, Stützenberger, Eickmann.