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Kurzfristige Spielabsetzung in Freiburg

Die B-Juniorinnen Bundesligapartie in der Staffel Süd, SC Freiburg gegen den SV Alberweiler wurde vor Ort in Freiburg von der Schiedsrichterin Katharina Urte Menke wegen Unbespielbarkeit des Rasenplatzes abgesagt. Bei tollem Wetter und strahlendem Sonnenschein mit Temperaturen um die 10 Grad wurde das Spiel nicht angepfiffen. An einem Sechzehnereck war es laut der Schiedsrichterin auf ca. 10 m² gefroren. Für den SV Alberweiler war die Entscheidung nicht nachvollziehbar. Sowohl Trainer Dominik Herre als auch die komplette Alberweiler Mannschaft teilten dem Schiedsrichterinnengespann vor Ort mit, dass gespielt werden kann, es der Wunsch der Mannschaft ist zu spielen, und die kleine leicht gefrorene Stelle keine Probleme darstellt, zu spielen. Beide Teams waren bereits auf dem Spielfeld, um sich aufzuwärmen. Bereits nach der Ankunft, kam die Schiedsrichterin und Trainer der Heimmannschaft auf SVA-Trainer Dominik Herre zu, dass die Schiedsrichterin das Spiel nicht anpfeifen möchte. Wie bereits erwähnt, war es für den SVA-Tross nicht nachvollziehbar, das Spiel nicht zu spielen. Vor allem weil die Freiburger Verantwortlichen als Ausweichspielstätte einen Kunstrasen gemeldet haben. Diese Ausweichspielstätte wurde trotz Aufforderung des SVA nicht besichtigt, um das Spiel auf diesem Platz auszutragen zu können. Der Spielbeginn war ursprünglich 14:00 Uhr. Die Schiedsrichterin Katharina Urte Menke entschied sich, bis 14:15 Uhr zu warten, um eine endgültige Entscheidung zu fällen. Diese wurde dann gefällt, das Spiel an diesem Tage nicht anzupfeifen. SVA-Trainer Dominik Herre meinte dazu:“Wenn Du das einem erzählst, glaubt Dir keiner, dass das Spiel nicht stattgefunden hat. Bei Außentemperaturen um 10 Grad und  herrlichem Sonnenschein. Für uns ist die Entscheidung nicht nachvollziehbar und sehr unglücklich. Seit Wochen trainieren wir Woche für Woche auf deutlich schlechterem Untergrund und schlechteren Verhältnissen, dann dürften wir seit Wochen gar nicht mehr trainieren.“ Für den kleinen Verein Alberweiler ist es doppelt bitter. „Wir fahren mit einem Bus und zahlreichen Fans nach Freiburg, diese Fahrt bekommen wir nicht ersetzt. Und doppelt bitter ist es, dass Freiburg als Ausweichplatz einen Kunstrasen angegeben hat, und dieser vor Ort nicht begutachtet wurde, und als Ausweichspielstätte in Erwägung gezogen wurde. Das kann es nicht sein.“ SVA-Vorsitzender Martin Kaiser sagte dazu:“Wenn bei uns in Alberweiler ein Spiel auf der Kippe steht, begutachten wir mehrere Tage vor dem Spiel den Platz, um dann spätestens einen Tag vor dem Spieltag eine Entscheidung zu fällen. Dies ist hier leider nicht passiert. Und hier wäre die Möglichkeit da gewesen, bei Begutachtung des Rasenplatzes einen Tag vor dem Spieltag am Samstag, bereits am Freitag auf Kunstrasen zu legen.“ Der SVA-Nachwuchs beendet das Fussballjahr 2016 auf einem guten Mittelfeldplatz, nämlich Platz 6, mit 18:12 Toren, 5 Siegen und 5 Niederlagen nach 10 Spielen. Nach einer Fussballpause findet das nächste Bundesligaspiel am Samstag, 25.02.2017 um 14:00 Uhr beim Tabellenführer FC Bayern München statt.

Verdienter Derbysieger gegen Sindelfingen

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben im letzten Heimspiel des Jahres 2016 verdient gegen den Zweitliganachwuchs des VfL Sindelfingen mit 2:1 (1:0) gewonnen. Durch den Heimsieg gegen Sindelfingen beendet der SVA ein beeindruckendes Fussballjahr 2016 in der heimischen Hessenbühl-Arena. Saisonübergreifend erzielte der SVA-Nachwuchs in elf Heimspielen zehn Heimsiege. Lediglich gegen den FC Bayern München gab es eine 1:2 Niederlage. Die restlichen Heimspiele wurden allesamt gewonnen. Aktuell liegt der SVA in der Heimtabelle (Saison 16/17) auf dem dritten Platz und in der Rückrundentabelle nach zwei gespielten Spielen der Rückserie auf Platz eins, vor allen anderen Teams der Bundesliga Süd. Nun bestreitet der SVA zum Abschluss des Fussballjahres 2016 noch ein Nachholspiel des fünften Spieltags, welches vom SC Freiburg wegen der Abstellung von Spielerinnen für die U-17-WM in Jordanien verlegt wurde. Das Spiel findet im Schönbergstadion in Freiburg am kommenden Samstag, 10.12.2016 um 14:00 Uhr statt. Trotz eisigem Wetter und Temperaturen um den Nullpunkt fanden sich 240 Zuschauer in der Hessenbühl-Arena in Alberweiler ein. Von Beginn an sahen die Zuschauer ein zielstrebiges Heimteam, welches den Willen zeigte, dass es in der Begegnung nur einen Sieger geben kann. In der ersten Hälfte kam der VfL Sindelfingen kaum über die Mittellinie des SVA. Es spielte sich hauptsächlich in der Sindelfinger Hälfte das Geschehen ab. In den ersten 25 Spielminuten verpasste es Annika Enderle bei drei schön herausgespielten Kombinationen freistehend vor Sindelfingens Keeperin Louisa Binley den Ball in das Tor zu bugsieren. Außerdem verpasste es der SVA bei zwei von Laureta Temaj stark getretenen Eckbällen den Ball über die Linie zu drücken. Einmal scheiterte erneut Enderle per Kopf, das andere mal war es Maren Jerg, die den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. So dauerte es bis zur 29. Minute als ein Flankenball von Nina Seitz nach innen gebracht wurde, Sibel Meyer auf Michelle Weiß passte, die die herauseilende VfL-Keeperin Binley umkurvte und ins Leere laufen ließ. Weiß schob nach dem Slalomlauf um die Sindelfinger Torhüterin in das leere Tor zum 1:0 ein. Dies war der verdiente Halbzeitstand, Sindelfingen konnte sich nicht beschweren, dass es nicht schon höher stand. Nach der Halbzeit kam der SVA nicht so richtig ins Spiel. Die ersten 20 Minuten hatte Sindelfingen mehr Spielanteile, jedoch sollten Sie nie gefährlich vor das SVA-Tor kommen. Bei einem schnell vorgetragenen Konter über die linke Seite flankte Nina Seitz den Ball mit Effet vom Tor weg nach innen. Die neue SVA-Torjägerin Annika Enderle verwandelte eiskalt flach unten rechts von der Keeperin aus gesehen – unhaltbar das 2:0 für Alberweiler. Nun verpasste der SVA bei weiteren Spielzügen den letzten Ball ruhig und konzentriert zu Ende zu spielen. Es dauerte bis zur 77. Minute als der VfL Sindelfingen das erste Mal während des gesamten Spiels in den SVA-Strafraum eindringen sollte. Ein Foulspiel an Fabienne Fay ahndete Schiedsrichterin Melissa Joos als Strafstoß. Diesen verwandelte Spielführerin Lea Egner souverän zum 2:1 Anschluss für Sindelfingen. Es war der erste und einzige Torschuss den Sindelfingen an diesem Tag abgegeben hatte. In der 80. Minute verpasste es Sarah Hagg völlig alleine vor dem Sindelfinger Tor das 3:1 zu machen, nach dieser Aktion war Schluss und der hochverdiente Heimerfolg war perfekt. „Respekt vor meiner Mannschaft. Wir haben ein tolles Spiel abgeliefert. Von Beginn an waren wir dominant. Die Mannschaft hat gezeigt, dass Sie unbedingt das Spiel gegen den württembergischen Kontrahenten gewinnen möchte. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie Sie sich aktuell im Training, wie im Spiel von Woche zu Woche steigert.“ „Nun freuen wir uns auf das Nachholspiel gegen den SC Freiburg, in deren Mannschaft mehrere Juniorinnennationalspielerinnen stehen. Wir werden uns in der kommenden Trainingswoche richtig vorbereiten, dann fahren wir ohne Druck nach Freiburg und wollen ein gutes Spiel abliefern.“

Schiedsrichterin: Melissa Joos (TV Echterdingen)

Zuschauer: 240

Tore: 1:0 Weiß (29.), 2:0 Enderle (59.), 2:1 Egner (77. Foulelfmeter)

Aufstellung SVA: Pfender – Kohlmeyer, Temaj, Daikeler, Hauler, Jerg, Schlitter, Weiß (80. Kunz), Seitz (75. Hagg), Frisch (26. Meyer/67. Stützle), Enderle.

SVA mit 7:0 Auswärtserfolg gegen Schlusslicht Weinberg

Mit einem klaren 7:0 (1:0)-Auswärtssieg gegen den SV 67 Weinberg sind die B-Juniorinnen aus Aurach nach Alberweiler zurückgekehrt. Es waren die ersten Auswärtstore und die ersten Auswärtspunkte in der bisherigen Saison. In der ersten Rückrundenpartie war der SVA von Beginn an tonangebend und verpasste es in der Anfangsphase bereits das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Es spielte sich alles in der Weinberger Hälfte ab. In den ersten 18 Spielminuten hatte der SVA vier klare Möglichkeiten. Dreimal scheiterte Emilie Stützle, davon traf Sie einmal den Pfosten. Annika Enderle fand in der 18. Minute in SVW-Torhüterin Marie Sturm Ihre Meisterin, ein satter Schuss von Enderle konnte Sturm um den Pfosten lenken. Nachdem der SVA die ersten Chancen nicht nutzen konnte, war es in der 22. Minute endlich so weit. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, der von Laureta Temaj auf den langen Pfosten getreten wurde, stand Maren Jerg frei vor dem Tor. Jerg setzte den Ball an den Pfosten, der Ball prallte vom Pfosten zentral zurück, wo Michelle Weiß mit einem Dropkick den Ball in das Weinberger Gehäuse aus Kurzdistanz drosch. Es war die längst überfällige Führung. Kurze Zeit später rettete erneut die Weinberger Keeperin Ihre Farben vor dem nächsten Gegentreffer. Ein von Solveig Schlitter angesetzter Schuss in die lange Ecke parierte Sturm bravourös, so dass es mit einer knappen, jedoch hochverdienten 1:0 Führung für den SVA in die Kabinen ging. Aus der Halbzeit kam der SVA hellwach. Nach dem Pausenpfiff hatte der SVA gleich mehrfach die Möglichkeit die Führung auszubauen. Es dauerte bis zur 51. Minute bis es 0:2 stand. Michelle Weiß schickte Annika Enderle mit einem Steilpass auf die Reise, die den Ball überlegt über die herausstürmende Weinberger Keeperin lupfte.  Drei Minuten später erneut Enderle, die nach Anspiel von Luisa Daikeler die komplette Weinberger Abwehr stehen ließ und eiskalt zum 0:3 vollendete. Die erstmals von Beginn an spielende Selina Rittlinger hatte in der 62. Minute die Möglichkeit den nächsten Treffer zu erzielen, sie scheiterte an Torhüterin Sturm. Dafür machte es die eingewechselte Nina Seitz eine Zeigerumdrehung später besser. Ein von Laureta Temaj getretener Eckball köpfte Seitz zum 0:4 ein. In den Schlussminuten der Partie schraubte der SVA das Ergebnis noch mit drei weiteren Treffern in die Höhe. Das 0:5 durch Annika Enderle war eine tolle Einzelaktion nach schönem Pass in die Tiefe von Luisa Daikeler. Im nächsten Spielzug nach dem dritten Treffer von Enderle drang diese mit Tempo in den Weinberger Strafraum ein und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Enderle selber sicher zum 0:6 – ihr vierter Treffer an diesem Tag.  Den Schlusspunkt setzte erneut Seitz, mit Ihrem zweiten Kopfballtreffer an diesem Tag, erneut nach einem getretenen Eckball von Temaj. „Wir haben heute den Biss, den wir uns vorgenommen haben von der ersten Sekunde des Spiels auf den Platz übertragen. Kompliment an die Mannschaft, das war ein starker Wille, den Sie heute an den Tag gelegt hat. Es war auch ein in dieser Höhe verdienter Sieg. Dieser hätte durchaus noch höher ausfallen können, wir waren klar überlegen und dominant.“ „Nun wollen wir in unserem letzten Heimspiel 2016 im württembergischen Derby gegen den VfL Sindelfingen nachlegen. Wir sind gut drauf und steigern uns als Team von Woche zu Woche.“ Das Derby findet am Samstag, 03.12.2016 um 14:00 Uhr in der Hessenbühl-Arena in Alberweiler statt.

Schiedsrichterin: Wiebke Schneider
Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Weiß (22.), 0:2 Enderle (51.), 0:3 Enderle (54.), 0:4 Seitz (62.), 0:5 Enderle (74.), 0:6 Enderle (76. Strafstoß), 0:7 Seitz (79.).
Aufstellung SVA:
Pfender – Kohlmeyer, Temaj, Daikeler, Hauler, Jerg, Rittlinger (65. Meyer), Schlitter (71. Kunz), Weiß (72. Reiner), Stützle (55. Seitz), Enderle.

0:2-Niederlage in Hoffenheim

Am 8. Spieltag der B-Juniorinnen Bundesliga Süd kam der SVA-Nachwuchs erneut mit leeren Händen nach Hause. Das Spiel wurde aufrgund der Unbespielbarkeit des Rasenplatzes, der unter Wasser stand, auf Kunstrasen gespielt. In einer ausgeglichenen Partie, setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim durch einen individuellen Fehler im Abwehrzentrum des SVA und einen Sonntagsschuss mit 2:0 (0:0) durch. Es waren zwei verschiedene Halbzeiten. Während der SVA in Halbzeit eins leichte Feldvorteile hatte, konnte der SVA in der zweiten Halbzeit nicht an die erste Halbzeit anknüpfen, in der Hoffenheim Feldvorteile hatte. Bereits nach sechs Minuten hätte der SVA in Führung gehen können. Nach einem Freistoß von Laureta Temaj köpfte Annika Enderle den Ball knapp am Hoffenheimer Gehäuse vorbei. In der 11. Minute setzte SVA-Stürmerin Emilie Stützle einen Drehschuss an, der knapp am Tor vorbeistrich. Nach einer Viertelstunde der erste gefährliche Torabschluss der Hoffenheimerinnen durch Büsra Kuru, deren Ball über das von Celina Pfender gehütete SVA-Tor ging. Im Gegenzug erneut Stützle mit der Möglichkeit den SVA in Führung zu bringen. Ihr Schuss ging an die Latte, so dass es weiter beim 0:0 blieb. In der 32. Minute hatte Hoffenheim eine klare Möglichkeit. Mayalu Rausch umkurvte SVA-Keeperin Pfender, wurde jedoch weit nach außen abgedrängt, spielte quer zu Klara Gorges, die aus spitzem Winkel das Außennetz traf. Im Gegenzug erneut ein SVA-Schussversuch, der über das Tor ging. Kurz vor der Halbzeit hatte Maren Jerg den Führungstreffer auf dem Fuß. Nach einem Eckball kam Jerg im Strafraum frei zum Schuss, der Ball ging erneut über das Hoffenheimer Tor. Nach der Halbzeitpause kam der SVA schläfrig aus der Pause. Ohne dass Hoffenheim zunächst Profit daraus schlagen sollte. In der 57. Minute bekam der SVA im 16-Meterraum einen indirekten Freistoß zugesprochen, da Hoffenheims Keeperin Chiara Savic den Ball zu lange in Ihren Händen hielt. Der von Laureta Temaj getretene Ball wurde von einer Hoffenheimerin abgeblockt. Es dauerte bis zur 60. Spielminute, in der Hoffenheim die Führung erzielte. Als die kurz zuvor eingewechselte Noelle Tomse von Jessica Ströbel im Sturmzentrum angespielt wurde, schaltete diese schnell und schob den Ball an Celina Pfender zum 1:0 für Hoffenheim ein. Bei einer klaren Zuordnung und Abstimmung in der SVA-Defensive wäre der Treffer vermeidbar gewesen. Kurze Zeit später war die Partie durch einen Sonntagsschuss in den Winkel durch Jessica Ströbel entschieden. Der SVA versuchte zwar weiter nach vorne zu spielen, außer einem Torschussversuch von Sibel Meyer sollte jedoch keine nennenswerte Chance mehr herausgespielt werden. „Die Niederlage ist heute sehr unnötig. Hoffenheim war in keinster Weise besser als wir. Allerdings bringen wir uns durch Unkonzentriertheit selbst ins Hintertreffen. Wir haben es heute verpasst in Führung zu gehen, was in Halbzeit eins mehrmals möglich gewesen wäre. Dann verlierst Du ein Spiel, was Du nicht verlieren darfst. Das ist Fussball. Wenn Du schon kein Tor schießt, musst Du in einer solchen Partie einfach mal mit einem 0:0 rausgehen.“ Bis auf die Nachholpartie am Samstag, 10.12.2016 beim SC Freiburg wurden bereits alle Vorrundenspiele gespielt. Am kommenden Samstag, 26.11.2016 um 14:00 Uhr findet bereits das erste Rückrundenspiel statt. Gegner ist Tabellenschlusslicht SV 67 Weinberg, deren Heimpartie gegen den 1.FC Nürnberg aufgrund der Regengüsse der vergangenen Woche ausfiel.

Schiedsrichterin: Vanessa Schleicher
Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Tomse (60.), 2:0 Ströbel (66.)
Aufstelllung SVA:
Pfender – Temaj, Enderle, Daikeler, Kohlmeyer, Jerg, Schlitter (55. Natterer), Weiß, Seitz (69. Hagg), Kunz (66. Meyer), Stützle (63. Knörle).