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0:2-Niederlage in Hoffenheim

Am 8. Spieltag der B-Juniorinnen Bundesliga Süd kam der SVA-Nachwuchs erneut mit leeren Händen nach Hause. Das Spiel wurde aufrgund der Unbespielbarkeit des Rasenplatzes, der unter Wasser stand, auf Kunstrasen gespielt. In einer ausgeglichenen Partie, setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim durch einen individuellen Fehler im Abwehrzentrum des SVA und einen Sonntagsschuss mit 2:0 (0:0) durch. Es waren zwei verschiedene Halbzeiten. Während der SVA in Halbzeit eins leichte Feldvorteile hatte, konnte der SVA in der zweiten Halbzeit nicht an die erste Halbzeit anknüpfen, in der Hoffenheim Feldvorteile hatte. Bereits nach sechs Minuten hätte der SVA in Führung gehen können. Nach einem Freistoß von Laureta Temaj köpfte Annika Enderle den Ball knapp am Hoffenheimer Gehäuse vorbei. In der 11. Minute setzte SVA-Stürmerin Emilie Stützle einen Drehschuss an, der knapp am Tor vorbeistrich. Nach einer Viertelstunde der erste gefährliche Torabschluss der Hoffenheimerinnen durch Büsra Kuru, deren Ball über das von Celina Pfender gehütete SVA-Tor ging. Im Gegenzug erneut Stützle mit der Möglichkeit den SVA in Führung zu bringen. Ihr Schuss ging an die Latte, so dass es weiter beim 0:0 blieb. In der 32. Minute hatte Hoffenheim eine klare Möglichkeit. Mayalu Rausch umkurvte SVA-Keeperin Pfender, wurde jedoch weit nach außen abgedrängt, spielte quer zu Klara Gorges, die aus spitzem Winkel das Außennetz traf. Im Gegenzug erneut ein SVA-Schussversuch, der über das Tor ging. Kurz vor der Halbzeit hatte Maren Jerg den Führungstreffer auf dem Fuß. Nach einem Eckball kam Jerg im Strafraum frei zum Schuss, der Ball ging erneut über das Hoffenheimer Tor. Nach der Halbzeitpause kam der SVA schläfrig aus der Pause. Ohne dass Hoffenheim zunächst Profit daraus schlagen sollte. In der 57. Minute bekam der SVA im 16-Meterraum einen indirekten Freistoß zugesprochen, da Hoffenheims Keeperin Chiara Savic den Ball zu lange in Ihren Händen hielt. Der von Laureta Temaj getretene Ball wurde von einer Hoffenheimerin abgeblockt. Es dauerte bis zur 60. Spielminute, in der Hoffenheim die Führung erzielte. Als die kurz zuvor eingewechselte Noelle Tomse von Jessica Ströbel im Sturmzentrum angespielt wurde, schaltete diese schnell und schob den Ball an Celina Pfender zum 1:0 für Hoffenheim ein. Bei einer klaren Zuordnung und Abstimmung in der SVA-Defensive wäre der Treffer vermeidbar gewesen. Kurze Zeit später war die Partie durch einen Sonntagsschuss in den Winkel durch Jessica Ströbel entschieden. Der SVA versuchte zwar weiter nach vorne zu spielen, außer einem Torschussversuch von Sibel Meyer sollte jedoch keine nennenswerte Chance mehr herausgespielt werden. „Die Niederlage ist heute sehr unnötig. Hoffenheim war in keinster Weise besser als wir. Allerdings bringen wir uns durch Unkonzentriertheit selbst ins Hintertreffen. Wir haben es heute verpasst in Führung zu gehen, was in Halbzeit eins mehrmals möglich gewesen wäre. Dann verlierst Du ein Spiel, was Du nicht verlieren darfst. Das ist Fussball. Wenn Du schon kein Tor schießt, musst Du in einer solchen Partie einfach mal mit einem 0:0 rausgehen.“ Bis auf die Nachholpartie am Samstag, 10.12.2016 beim SC Freiburg wurden bereits alle Vorrundenspiele gespielt. Am kommenden Samstag, 26.11.2016 um 14:00 Uhr findet bereits das erste Rückrundenspiel statt. Gegner ist Tabellenschlusslicht SV 67 Weinberg, deren Heimpartie gegen den 1.FC Nürnberg aufgrund der Regengüsse der vergangenen Woche ausfiel.

Schiedsrichterin: Vanessa Schleicher
Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Tomse (60.), 2:0 Ströbel (66.)
Aufstelllung SVA:
Pfender – Temaj, Enderle, Daikeler, Kohlmeyer, Jerg, Schlitter (55. Natterer), Weiß, Seitz (69. Hagg), Kunz (66. Meyer), Stützle (63. Knörle).