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Sieg zum Jahresabschluss – SV Alberweiler bringt sich in Position

Mit Kampf und Leidenschaft haben sich die B-Juniorinnen des SV Alberweiler die drei Punkte mit einem 2:1 Auswärtserfolg  beim 1.FC Nürnberg verdient. Ein hartes Stück Arbeit gegen einen Gegner, der mit großer Aggressivität in der Zweikampfführung zu Werke geht. Von der Spielweise her gibt es deutlich angenehmere Spielgegner in der Liga als Nürnberg. Ominös startete die Mannschaft des SVA in den Vorbereitungsprozess auf die Partie. Obwohl das Spiel auf Rasen ausgetragen wurde, mussten sich die Mannschaften vor dem Spiel auf Kunstrasen aufwärmen.
 
Ohne die verletzten Spielerinnen Melanie Geiselhart, Alisa Mack und Verena Wieder begann die Partie mit einem Abtasten der beiden Mannschaften. Die erste gute Szene hatte der SVA in der 18. Minute, nachdem Lena Löhle mit einem sehenswerten Pass Kristin Kögel auf die Reise schickte, die jedoch an Nürnbergs Torfrau Isabel Bauer scheiterte. Zwei Minuten später hatte Nina Seitz die große Möglichkeit das 1:0 aus Alberweiler Sicht zu markieren. Kerstin Schneider legte den Ball in den Rücken der Nürnberger Abwehrreihe, Seitz scheiterte mit Ihrem satten Schuss aus 11-Metern an der Querlatte. Die Alberweiler Abwehrreihe um die gut aufgelegte Torhüterin Sina Meissner ließ in der ersten Halbzeit kaum etwas zu. So besaß der 1.FCN nur eine Halbchance durch Anna Wachal.
 
Aus der Kabine kam der 1.FC Nürnberg besser als der SVA. So kam die 48. Spielminute. Spielführerin Jessica May legte den Ball am 16-Meterraum quer zu Nürnbergs Torjägerin Rebecca Leinberger, die den Ball unhaltbar flach einschoß. Das Gegentor war für den SVA wie ein Hallo-wach-Effekt. Es spielte nur noch eine Mannschaft und das war der SV Alberweiler. Zunächst scheiterten Kristin Kögel, Katharina Rapp und Kerstin Schneider an der Nürnberger Torfrau Bauer. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Tor fällt. In der 70. Spielminute umkurvte Kerstin Schneider die Nürnberger Torfrau und bugsierte den Ball ins Tor zum 1:1 Ausgleich. Sara Caesar hatte die große Chance aus kurzer Entfernung das 1:2 zu markieren, scheiterte jedoch. Nach einem angeblich kontrollierten Rückpass einer Nürnberger Abwehrspielerin auf Torfrau Bauer entschied die Schiedsrichterin Sabine Stadler auf indirekten Freistoß. Emilie Stützle scheiterte noch an der Nürnberger Mauer. Der Ball prallte hoch aus dem 16-Meterraum, wo Luisa Daikeler stand. Diese nahm den Ball mit links direkt aus der Luft, und der Ball schlug im Nürnberger Gehäuse zum 2:1 für Alberweiler ein, bei dem es bis zum Schluss blieb.
„Es war ein enormer Kraft- und Willensakt der Mannschaft. Gegen diesen robusten und körperlich kompakten Gegner ist es nicht einfach zu spielen. Wie wir den Gegner nach dem 0:1 beherrscht und permanent in die gegnerische Hälfte gedrückt haben war hervorragend. Die Mannschaft wollte diesen Sieg unbedingt und hat sich diesen auch verdient“ sagte ein glücklicher Dominik Herre.
„Wir werden dosiert weitertrainieren. Nur zwischen Weihnachten und Heilige Drei-Könige gibt es eine zweiwöchige Pause. Da wir ein klares Ziel verfolgen arbeiten wir kontinuierlich weiter.“
Aufstellung: Meissner – Gaus (41. Caesar), Kalmbach, Daikeler, Bucher, Schoch, Löhle, Kögel, K. Rapp, Seitz (57. Stützle), Schneider (80.+2 Sary)
Tore: 1:0 Leinberger (48.), 1:1 Schneider (70.), 1:2 Daikeler (77.)
Zuschauer: 100

Knappe Heimniederlage gegen den neuen Tabellenführer

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben sich nach einer hervorragenden Umsetzung der vorgegebenen Taktik kurz vor Schluss selber um einen Punktgewinn gebracht. Dieser wäre an diesem Tag mehr als verdient gewesen. So endete die Partie nach einer Einzelaktion der aktuell führenden in der Torschützenliste (9 Treffer in 10 Spielen), Kim Olafsson mit einer 0:1 Heimniederlage.
In gewohnter Manier startete die junge SVA-Mannschaft entschlossen Richtung Frankfurter Tor. So hatten die Alberweilerinnen in den Anfangsminuten gleich vier gute Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Der erste Eckball für den SVA bereits nach zwei Spielminuten – der nichts einbrachte. Nach fünf Minuten der erste Freistoß, getreten von Katharina Rapp aus 25m-Torentfernung strich knapp am Pfosten vorbei. Eine Minute später scheiterte Alisa Mack an der gut aufgelegten Frankfurter Torhüterin Sara Auweiler. Kurze Zeit später scheiterte Mack erneut mit einem Schuss an der Frankfurter Keeperin. Der erste Torschuss der Frankfurterinnen datiert in der 11. Spielminute. In der 21. Spielminute landete ein von Kristin Kögel getretener Ball an der Querlatte, die Frankfurter Torhüterin wäre machtlos gewesen. Weitere Halbchancen auf beiden Seiten brachten letztendlich nichts ein, so blieb es bis zur Halbzeit beim für den 1.FFC Frankfurt schmeichelhaften 0:0. Es war die stärkste Halbzeit des SVA in der bisherigen Saison. Das einzige Manko war erneut die Chancenverwertung.

Die zweite Halbzeit plätscherte zunächst ohne große Aufreger vor sich hin. Die erste nennenswerte Chance gab es in der 57. Minute. Ein Freistoß der U-16 Nationalspielerin Evita Engel konnte von SVA-Keeperin Sina Meissner entschärft werden. In der 60. Spielminute erneut ein Frankfurter Freistoß, der wiederum nichts einbrachte. Der SV Alberweiler konnte in der zweiten Spielhälfte nicht mehr den Druck auf das gegnerische Tor ausüben, wie in der ersten Halbzeit. So gab es auf Alberweiler Seite im zweiten Spielabschnitt lediglich zwei Möglichkeiten durch Freistöße, die zu harmlos getreten wurden. Gegen den Ball agierte die Alberweiler Mannschaft auch in der zweiten Halbzeit ordentlich. Bis auf eine Unachtsamkeit in der 77. Spielminute, die gleichzeitig spielentscheidend war. Im Anschluss an einen 1.FFC-Eckball kam die luxemburgische Nationalspielerin Kim Olafsson an den Ball und erzielte das 0:1 für die Gäste. Wenig später ertönte der Schlusspfiff und der Auswärtssieg der Frankfurterinnen war perfekt.
„Es ist einfach ärgerlich, wenn Du so einen Aufwand betreibst wie wir und Dich dann einfach nicht belohnst. Dieses Gegentor darf einfach nicht fallen, in diesem Spiel muss die Mannschaft mit einem 0:0 rausgehen. Woche für Woche bringen wir uns durch individuelle Fehler bei den Gegentoren um den Erfolg. Das ist schade.“ Dennoch blickt der Trainer Dominik Herre positiv auf das letzte bevorstehende Spiel im Jahr 2014, am Sa. 06.12.2014 um 14:00 Uhr beim 1.FC Nürnberg. Das Ziel sind drei Punkte, bevor es in die Winterpause geht.

Aufstellung: Meissner – Wieder (64. Sary), Kalmbach, Daikeler, Bucher, Gaus, Mack, Kögel, K. Rapp, Löhle (73. Kirchner), Schneider
Tore: 0:1 Olafsson (77.)
Zuschauer: 260

Kampfsieg gegen 1899 Hoffenheim – Kampf bis zur letzten Minute

Mit einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung haben sich die B-Juniorinnen des SV Alberweiler den Sieg in letzter Minute redlich verdient. Gegen eine ebenfalls an diesem Tag sehr gut aufgelegte Mannschaft aus Hoffenheim war es ein schweres Stück Arbeit, bis nach dem Schlusspfiff auf Seiten des SVA gejubelt werden konnte. Es war ein sehr laufintensives Spiel, mit sehr intensiv geführten Zweikämpfen und sehr viel Dynamik. Das Spiel gegen 1899 Hoffenheim, die mit starken Einzelspielerinnnen in Person von Jule Bäcker, Sarai Linder und der sehr groß gewachsenen Torhüterin Janina Leitzig antraten, war Werbung für den Mädchenfussball. Die drei Hoffenheimer Spielerinnen stehen allesamt im Kader für den nächsten U-16-DFB-Kaderlehrgang in Hennef. Auf Seiten des SV Alberweiler ist Kristin Kögel, wie Ihre drei Kolleginnen aus Hoffenheim nominiert. Die an diesem Tag aufgrund von Nachfolgen einer Gehirnerschütterung nicht einsetzbare Defensivspielerin Selina Gaus steht für den Lehrgang auf Abruf. Ein Beweis, dass sich die Spielerinnen in Alberweiler leistungstechnisch für höhere Dienste bewerben und in den Vordergrund spielen. Umso höher ist der Sieg anzusiedeln, da der Gast aus Hoffenheim mit seiner kompletten Kaderstärke angetreten ist. Während SVA-Cheftrainer Dominik Herre insgesamt auf vier wichtige Spielerinnen verzichten musste. Da neben Selina Gaus, Torhüterin Melanie Geiselhart, Mittelfeldspielerin Yvonne Fuchs und Allrounderin Salome Kirchner nicht zur Verfügung standen.

Zum Spiel – Die junge Mannschaft des SV Alberweiler startete, wie in bekannter Manier stürmend in die Begegnung. So hatte Kerstin Schneider in der zweiten Spielminute das 1:0 auf dem Fuß. In der vierten Spielminute strich ein von Lena Löhle getretener Freistoß knapp am Hoffenheimer Gehäuse vorbei. Wenig später war es soweit und der SVA ging in der 6. Minute verdient in Führung. Nach einem missglückten Abwehrversuch der Hoffenheimer Torhüterin Leitzig schaltete Alisa Mack am schnellsten und schoss den Ball aus knapp 40-Metern zentraler Entfernung aufs Tor - direkt in die Hoffenheimer Maschen. Nach dem frühen Führungstreffer verpassten die B-Mädchen des SVA das zweite Tor nachzulegen. Die starke Abwehrreihe um Verena Wieder, Lea Kalmbach, Luisa Daikeler und Lena Bucher ließ außer einem Gewühl nach einem von Jasmin Mackert getretenen Freistoß im ersten Spielabschnitt nichts Nennenswertes zu. Kurz vor der Halbzeit luchste Katharina Rapp der Abwehrspielerin den Ball ab, lief alleine auf das Hoffenheimer Gehäuse zu, wartete zu lange, bis eine Hoffenheimerin zur Ecke klärte. So ging es mit dem verdienten 1:0 in die Kabinen.

Kurz nach der Halbzeit musste Sina Meissner einen von Spielführerin Tina Mamodaly direkt getretenen Freistoß über die Latte lenken, dass es bei der SVA-Führung blieb. Im Gegenzug hatte Kerstin Schneider nach einem tollen Pass von Kristin Kögel in den Rücken der Abwehr die große Chance das 2:0 zu markieren, scheiterte an der sehr guten Torhüterin Leitzig. Eine weitere gefährliche Freistoßsituation der Hoffenheimer landete in der 45. Minute am Torpfosten. In einem temporeich geführten Spiel dauerte es bis zur 61. Spielminute, als Svenja Lüger einen Abstimmungsfehler in der Alberweiler Hintermannschaft nutzte und den Ball ins leere Tor zum Ausgleich einschob. Wer gedacht hatte, dass nun Hoffenheim das Heft in die Hand nimmt, der hatte sich getäuscht. Zwei gute Tormöglichkeiten von den beiden unermüdlich kämpfenden Kerstin Schneider und Katharina Rapp brachten noch nicht den Siegtreffer ein. Der Kampf und die Laufbereitschaft sollte sich noch auszahlen. Es waren bereits 79 Spielminuten gespielt, die Zuschauer dachten schon an eine Punkteteilung. Nach einem von der starken Lena Bucher auf der linken Seite vorgetragenen Sturmlauf war es soweit. Im Sprint lief Bucher an vier Hoffenheimer Spielerinnen vorbei, brachte den Ball vom Tor weg in den Strafraum auf die freistehende Annika Schoch, die den Ball stoppte und überlegt ins lange Eck, unhaltbar einschoß – der 2:1 Siegtreffer für den SVA. Wenig später ertönte der Schlusspfiff und der hartumkämpfte Sieg war perfekt.

„Es war ein wichtiger Sieg gegen einen richtig starken Gegner. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, was sie heute kollektiv läuferisch und kämpferisch gezeigt hat. Der Gegner hat uns alles abverlangt.“  Die Hinrunde ist nach dem Spiel gegen Hoffenheim gespielt. Aus SVA-Sicht von den gezeigten Leistungen eine gute Hinserie. „ Schade, dass wir vier bis sechs Punkte zu wenig auf dem Konto haben. Die Mannschaft hätte sich mehr verdient.“ Das SVA-Trainerteam um Dominik Herre schaut positiv auf die bevorstehende Rückrunde, die am Samstag 29.11.2014 14:00 Uhr mit einem weiteren Heimspiel gegen den Tabellenzweiten 1.FFC Frankfurt beginnt.

Aufstellung: Meissner -  Wieder, Kalmbach, Daikeler, Bucher, Sary (50. Schoch), Mack, Kögel, K. Rapp, Löhle (75. Stützle), Schneider (80. Seitz)
Tore: 1:0 Mack (6.), 1:1 Lüger (62.), 2:1 Schoch (79.)
Zuschauer: 265

Trotz Niederlage gut verkauft

SV Alberweiler verliert beim 1. FFC Frankfurt
Mit einer 0:2 (0:1)-Niederlage im Gepäck sind die B-Juniorinnen des SV Alberweiler am ersten Spieltag der Fußball-Bundesliga von der Partie beim 1. FFC Frankfurt zurückgekehrt. Dennoch hinterließ der SVA-Nachwuchs einen guten Eindruck.

Alberweiler musste ohne U16-Nationalspielerin Kristin Kögel auskommen, die sich im Training einen Außenbandriss zugezogen hatte. Der 1. FFC Frankfurt trat in Bestbesetzung an. Der Gastgeber nahm von Anfang an vor 126 Zuschauern das Heft in die Hand, ohne aber zu klaren Torchancen zu kommen. Die ersten 30 Minuten trat der neu formierte SVA, der mit sechs Zugängen in der Startelf begann, taktisch sehr diszipliniert auf. Der SVA stand zunächst tief. Wenn Frankfurt dennoch einmal vor Alberweilers Tor kam, war die sehr gut aufgelegte Torhüterin Melanie Geiselhart auf dem Posten. Die erste Großchance hatte der SVA. Kerstin Schneider schoss jedoch knapp am Gehäuse vorbei (12.). Zwei Minuten später verpasste Lena Bucher aus elf Metern das 0:1.

Starke Innenverteidigung
In der 32. Minute legte eine von vier Frankfurter Nationalspielerinnen, Samantha Herrmann, den Ball vom linken Flügel aus quer zu Kim Olafsson. Diese schob freistehend aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Bis zum Halbzeitpfiff ließ die SVA-Abwehr um die beiden starken Innenverteidigerinnen Selina Gaus und Luisa Daikeler nichts mehr zu.
Auch zu Anfang der zweiten Hälfte sahen die zahlreichen mitgereisten SVA-Zuschauer zunächst eine überlegene Frankfurter Mannschaft. Alberweiler kämpfte und ackerte weiter um jeden Meter. Das 2:0 in der 46. Minute konnte aber nicht verhindert werden. Dies erzielte U17-Nationalspielerin Pauline Dallmann nach einer sehr guten Einzelleistung. Wer gedacht hatte, dass der SVA danach auseinanderbrechen würde, sah sich getäuscht. Zwar hatte der Gegner weiterhin mehr Spielanteile, Alberweiler besaß aber bei zwei Weitschüssen, die ihr Ziel nur knapp verfehlten, die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Dieser gelang auch in der 82. Minute nicht. Lena Löhle passte den Ball mustergültig in die Nahtstelle auf die kurz zuvor eingewechselte Sibel Meyer, doch diese scheiterte freistehend aus 14 Metern.
Insgesamt war es ein verdienter Sieg für Frankfurt. Alberweiler hielt aber gegen einen Meisterschaftsfavoriten mannschaftlich gut dagegen und hinterließ auch konditionell einen guten Eindruck. Daher blickt das Trainerteam um Dominik Herre positiv dem ersten Heimspiel am Samstag, 20. September, entgegen. Dann ist der 1. FC Nürnberg zu Gast in Alberweiler (Spielbeginn ist 14 Uhr). Der 1. FC Nürnberg gewann sein Auftaktspiel mit 4:0 gegen den Aufsteiger Wacker München.
1. FFC Frankfurt - SV Alberweiler 2:0 (1:0). SVA: Geiselhart - Enderle (52. F. Rapp), Gaus, Daikeler, Seitz, Löhle, Fuchs (52. Kirchner), Bucher, Mack, Stützle (64. Meyer), Schneider. SR: Sonja Kuttelwascher. Tore: 1:0 Olafsson (32.), 2:0 Dallmann (46.). Z.: 126.