banner 3

SV Alberweiler - Artikel nach Datum gefiltert: Januar 2018

SVA mit zweitem Platz beim Entega-Cup

Der SV Alberweiler hat als Titelverteidiger des Entega-Cups in Rauenberg die Titelverteidigung knapp verpasst. Beim Turnier auf Kunstrasen und Rundumbande in der Mannaberghalle in Rauenberg, welches zum dritten Mal ausgetragen wurde, musste sich der SVA lediglich dem 1. FFC Frankfurt geschlagen geben. Dabei startete der SVA mit einem klaren und überzeugenden 7:0 gegen den FSV Hessen Wetzlar in das Turnier. Das zweite Turnierspiel lag der SVA gegen den VfL Sindelfingen Ladies stets in Front, musste 20 Sekunden vor Schluss den unnötigen Ausgleich hinnehmen. Die Partie endete 3:3. Das dritte Vorrundenspiel wurde gegen den 1. FFC Frankfurt mit 1:3 verloren. Es wurden zahlreiche hochkarätige Torchancen vergeben, während Frankfurt die wenigen Chancen eiskalt nutzte. Die letzte Vorrundenpartie endete mit einem 4:2 Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken und sicherte den Einzug in die Vorschlussrunde. Als Tabellenzweiter der Gruppe B hinter dem 1. FFC Frankfurt qualifizierte sich der SVA für das Halbfinale. In der KO-Runde wurde über Kreuz gespielt. In Gruppe A setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim als Gruppensieger knapp vor dem SC Freiburg als Gruppenzweiter durch. So ergaben sich für die Halbfinalbegegnungen folgende Paarungen: Der SVA musste im ersten Halbfinale gegen 1899 Hoffenheim antreten. In der zweiten Halbfinalpaarung kam es zum Aufeinandertreffen des SC Freiburg und dem 1. FFC Frankfurt. Der SVA konnte sich in einer spannenden  Begegnung gegen den Lokalmatador 1899 Hoffenheim mit 3:2 durchsetzen, somit stand der SVA als erster Finalteilnehmer fest. Im zweiten Halbfinale setzte sich der 1. FFC Frankfurt mit einem 4:2 Erfolg gegen den SC Freiburg durch und war somit der Endspielgegner des SVA. Das Spiel um Platz 3 wurde in einem sofortigen Neunmeterschießen ohne Spiel ausgetragen, hier setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:2 gegen den SC Freiburg durch. Im Finale lag der SVA bereits nach vier gespielten Minuten mit 0:2 im Rückstand, kam jedoch durch den 1:2 Anschlusstreffer von Lena Rädler zurück. Im Gegenzug folgte erneut das 1:3 für Frankfurt. Der SVA schlug jedoch erneut zurück und erzielte erneut den Anschlusstreffer zum 2:3 durch Malin Frisch. Dann folgten noch zwei weitere Frankfurter Treffer, so dass das Endspiel mit 2:5 gegen den 1. FFC Frankfurt verloren wurde. Das Turnierfazit von Trainer Dominik Herre lautete wie folgt:“Wir haben mannschaftlich einen ganz starken Auftritt gezeigt. Wir haben in allen Spielen überzeugenden Fussball gespielt. Für mich waren auch die beiden besten Mannschaften des Tages im Endspiel. Leider haben wir während des gesamten Turniers viel zu viele hochkarätige Torchancen liegen gelassen. Und in der Defensive haben wir uns nicht gut angestellt. Mindestens 2/3 der Tore haben wir uns selbst zu zuschreiben. Im Endspiel war es ein Spiel auf Augenhöhe, jedoch kannst Du gegen den 1. FFC Frankfurt nicht gewinnen, wenn Du vier individuelle Fehler machst. Diese Geschenke nutzt der FFC eiskalt. Im Endspiel haben wir uns gegen einen starken Gegner selber geschlagen. Das finde ich schade für die Mannschaft, dass Sie sich durch individuelle Fehler selbst in das Hintertreffen gebracht hat, der Turniersieg wäre möglich gewesen. Jedoch musst Du in einem solch stark besetzten Teilnehmerfeld erstmals das Endspiel erreichen.“ SVA-Spielführerin Laureta Temaj wurde von den Trainern zur zweitbesten Spielerin des Turniers gewählt. Beste Spielerin des Turniers wurde Camilla Küver vom 1. FFC Frankfurt. Küver ist Jahrgang 2003 und U-15 Nationalspielerin.

Spiele Vorrunde:
SVA – FSV Hessen Wetzlar 7:0
SVA – VfL Sindelfingen Ladies 3:3
SVA – 1. FFC Frankfurt 1:3
SVA – 1.FC Saarbrücken 4:2
Halbfinale:
SVA – TSG 1899 Hoffenheim 3:2
Endspiel:
SVA – 1. FFC Frankfurt 2:5
 
Kader SVA:
Graf, Bozenhardt – Rädler, Temaj, Kohlmeyer, Eickmann, Frisch, Natterer, Kopf, Ellgass, Hauler, Kunz.