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SV Alberweiler - Artikel nach Datum gefiltert: November 2017

SVA überwintert auf Platz 4

Am 11. Spieltag in der B-Juniorinnen Bundesliga Süd landeten die B-Juniorinnen des SV Alberweiler einen 0:1 (0:1) Auswärtserfolg beim Aufsteiger Karlsruher SC. Die Spielvorbereitung auf das Spiel war nicht ganz optimal, da das ursprünglich auf Rasen angesetzte Spiel aufgrund von Unbespielbarkeit des Platzes am Spieltag auf Kunstrasen verlegt wurde. Und dieser Kunstrasen wurde aufgrund der Witterungsbedingungen kurzfristig von mehreren Mannschaften in Anspruch genommen. Gespielt wurde auf dem Kunstrasenplatz im Wildparkareal. Aufgrund der Kurzfristigkeit der Verlegung der Spielstätte waren zunächst keine Umkleidekabinen frei, so dass sich der Spielbeginn von 14:00 Uhr auf 14:30 Uhr verschob. Der SVA kam mit dem Kunstrasen der nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, zunächst nicht zu Recht, was sich ein wenig durch das ganze Spiel hinweg zog. Durch den Regen während der gesamten Spielzeit war der Platz auch extrem rutschig und der Ball wurde extrem schnell. Nichtsdestotrotz war der SVA in einer schwachen Bundesligabegegnung dem Gegner überlegen. Karlsruhe versuchte mit Kampf dagegen zu halten, was Ihnen auch gut gelang. Allerdings hatten die Karlsruherinnen während der gesamten Spielzeit lediglich einen Torschuss, bei dem SVA-Torhüterin Laura Bozenhardt auf dem Posten war. Alberweiler verpasste es wie auch schon in den vergangenen Spielen die Bälle im Tor unterzukriegen. Das spielentscheidende 1:0 für den SVA erzielte Milena Kohlmeyer in der 9. Minute. Nach einem schönen Dribbling in den Strafraum wurde Ihr erster Schussversuch von den Karlsruherinnen noch abgeblockt, der Ball landete bei Vera Ellgass, die mit einem Querpass erneut auf Kohlmeyer legte und beim zweiten Schussversuch flach in die untere Ecke das 1:0 für Alberweiler erzielte. Zwei Minuten später gab Svenja Kunz aus 16 Metern einen Schussversuch ab, den die Karlsruher Keeperin gerade noch um den Pfosten zum Eckball klären konnte. Laureta Temaj brachte den Eckball auf den kurzen Pfosten zu Theresa Hauler, die per Kopf knapp am Karlsruher Gehäuse vorbeiköpfte. In Minute 15 trat SVA-Spielführerin Temaj zum Freistoß an, Ihren satten aber zu zentral geschossenen Freistoß konnte KSC-Torhüterin Theresa Wiesiolek im Nachfassen halten. Vor der Pause stand dem zweiten Treffer noch zweimal das Aluminium im Weg. In der 21. Minute scheiterte Kohlmeyer mit einer Volleydirektabnahme nach einem Eckball von Hauler an der Latte, den Nachschuss von Temaj konnte eine Karlsruher Abwehrspielerin von der Linie schlagen. Nach einer halben Stunde eroberte Sarah Hagg entschlossen den Ball zog mit einem Tempodribbling zum Tor und scheiterte mit Ihrem Schussversuch am Außenpfosten. Kurz vor der Halbzeit scheiterte Vera Ellgass an der Karlsruher Keeperin. Halbzeit zwei hatte der SVA auch im Griff, bis auf einen Eckball der Karlsruherinnen ließ der SVA nichts zu. In der zweiten Halbzeit kombinierte sich der SVA mehrfach bis an den 16 Meterraum, anstatt auf das Tor abzuschließen wurde zumeist ein Querpass gespielt oder vom Tor weggespielt, dass kaum gefährliche Szenen daraus sprangen. Die erste Möglichkeit in Spielabschnitt zwei hatte erneut Ellgass in der 44. Minute. Nach einem schönen Pass von Kohlmeyer in den Rücken der Abwehr setzte Ellgass den Ball ans Außennetz. Erneut im Anschluss an einen Eckball köpfte Lisa Natterer knapp am Tor vorbei. Einen Aufreger gab es in der 69. Minute. Michelle Weiß drang mit Tempo in den Karlsruher Strafraum ein und konnte nur per Foulspiel gestoppt werden. Jeder auf dem Sportplatz hatte das „Klopfen“ gehört, unerklärlich, warum die Schiedsrichterin in dieser Szene nicht auf Strafstoß entschied. In der Nachspielzeit setzte Temaj einen Freistoß über das Karlsruher Tor. So stand am Ende ein verdienter 1:0 Auswärtserfolg mit einer schwachen Leistung des SVA. SVA Trainer Dominik Herre zur Partie in Karlsruhe:“Heute müssen wir die ganzen Umstände sehen. Die Spielvorbereitung durch die kurzfristige Verschiebung mit der damit verbundenen Wartezeit im Kalten war nicht optimal. Das war heute unsere schwächste Saisonleistung, dennoch war es ein verdienter Sieg für uns. Ich möchte aber nicht vom heutigen Spiel reden, sondern die gute Vorrunde die wir gespielt haben in den Fokus stellen. Wir überwintern auf Platz 4 mit lediglich vier Punkten Rückstand auf den Zweiten 1. FFC Frankfurt und zwei Punkten Rückstand auf den Dritten 1899 Hoffenheim. Respekt vor der Mannschaft. Wir werden uns im Winter optimal vorbereiten und versuchen wie in den vergangenen Jahren erneut eine starke Rückrunde zu spielen.“ Der SVA wird sich nun auf die Hallensaison vorbereiten.Trainingsauftakt im Freien auf die Rückrunde ist der Dienstag, 9. Januar 2018. Während der trainingsfreien Zeit erhalten die Spielerinnen einen Heimtrainingsplan zur Erarbeitung bzw. Aufrechterhaltung der Grundlagenausdauer.

Schiedsrichterin: Selina Menzel
Zuschauer: 52
Tore: 0:1 Kohlmeyer (9.).
Aufstellung SVA:
Bozenhardt – Rädler, Temaj, Hagg, Kunz, Weiß, Natterer, Hauler (58. Kroflin), Eickmann (61. Frisch), Ellgass (80. Rittlinger), Kohlmeyer.

SV Alberweiler – SV Reinstetten 1:2

Eine bittere Heimniederlage kassierte der SVA beim letzten Spiel im Kalenderjahr 2017 gegen den SV Reinstetten. Auf einem schmierigen, aber dennoch gut bespielbarem, Platz waren die Gäste zunächst die spielerisch bessere Mannschaft. Der SVA verteidigte aber gut und engagiert, so dass man keine nennenswerten Torchancen zuließ. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte der SVA dann selbst. Nach einem Freistoß verlängerte Stefan Graf den Ball auf Marcel Henle. Dieser scheiterte mit seinem Kopfball aber an der Latte. So ging es dann mit einem 0:0 in die Kabinen. Direkt nach dem Seitenwechsel folgte die kalte Dusche für den SVA. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff konnte eine Flanke nicht verhindert werden und der Gästespieler traf zur Führung. Dieser Gegentreffer schockte den SVA merklich und es lief wenig im Spiel zusammen. Meist kam der letzte Pass nicht an oder wurde zu ungenau gespielt. Die Gäste taten sich aber auch schwer und erspielten sich weiterhin kaum Torchancen. In der 76. Minute gab es nach einem vermeidbaren Foul Elfmeter für Reinstetten. Dieser wurde souverän zum 2:0 verwandelt. Es schien so als ob das Spiel entschieden sei. Der SVA aber zeigte nochmals Moral und konnte sogar auf 1:2 in der 78. Minute verkürzen. Andreas Heckenberger war mit einem schönen Kopfball nach einer Ecke von Kai Guggenmoser zur Stelle. Es sollte aber an diesem Tag der einzige SVA-Treffer sein und somit verlor man dieses Spiel gegen den SV Reinstetten. Somit ist das Kalenderjahr 2017 fußballtechnisch für beide Teams vom SVA beendet. Wir bedanken uns für die immer zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Zuschauer ob bei den Auswärts- oder Heimspielen und hoffen auch weiterhin auf euer Kommen in 2018. Vielen Dank!!!

SV Alberweiler 2 - SpVgg Lindau 3:1 (3:0)

Der SV Alberweiler startete sehr gut in die Partie und ging nach einem starken Solo von Melanie Wenger in der 5. Minute bereits in Führung. In der 36. Spielminute erzielte Janina Friese durch eine wunderschöne Vorlage von Patricia Stvoric das 2:0. Melanie Wenger erhöhte dann erneut in der 41. Minute zum Halbzeitstand von 3:0. Nach der Halbzeit kam der SV Alberweiler nur schwer wieder in das Spiel, was zur Folge hatte, dass die SpVgg Lindau in der 68. Minute durch Marina Rudhart auf 3:1 verkürzten. In einem aber allgemein ausgeglichenen Spiel konnte der SV Alberweiler dann verdient die Partie für sich entscheiden. Nächste Woche begegnet der SV Alberweiler 2 bereits am Samstag auswärts um 16.15 Uhr dem SV Bergatreute.

SVA mit Heimsieg gegen Nürnberg

Am ersten Rückrundenspieltag haben die B-Juniorinnen des SV Alberweiler zu Hause in der heimischen Hessenbühl-Arena den 1. FC Nürnberg mit 2:0 (1:0) besiegt. Vor 180 Zuschauern dominierte der SVA die Begegnung von der ersten bis zur letzten Minute. Dabei verpasste es der SVA mehrfach das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Der SVA zeigte eine sehr gute Leistung, vergaß jedoch mehrfach nach toll herausgespielten Torchancen den Ball über die Linie zu drücken. SVA-Trainer Dominik Herre zum Spiel: “Wir waren dem Gegner in allen Belangen überlegen. Das war ein Klassenunterschied heute. Das einzige Manko war es, dass wir unsere mehreren hundertprozentigen Torchancen nicht genutzt haben. Das Ergebnis ist für Nürnberg sehr schmeichelhaft. Schade finde ich, dass der Gegner sehr ruppig gespielt hat und sich in einigen Szenen mehrfach undiszipliniert verhalten hat. Ich bin froh, dass sich keine meiner Spielerinnen ernsthaft verletzt hat.“Der SVA begann mit hohem Tempo die Partie, so dass der SVA in den ersten 18 Minuten acht hundertprozentige Torchancen herausspielte und jeweils allein vor der stark spielenden FCN-Torhüterin Linda Schulze auftauchten, jedoch sehr fahrlässig mit der Chancenverwertung umgingen. Die erste Chance hatte der SVA in der 3. Minute nach einem Eckball, mehrere Spielerinnen konnten den Ball aus Nahdistanz nicht im Gehäuse unterbringen. Eine Minute später startete Milena Kohlmeyer einen Sololauf an vier Nürnberger Abwehrspielerinnen vorbei, Ihren Querpass auf die mitgelaufene Mia Eickmann parierte Schulze bravourös. In Minute sechs scheiterte die stark spielende U-17 Nationalspielerin Michelle Weiß an der Nürnberger Keeperin aus Nahdistanz. Nach einem schönen Spielzug über mehrere Stationen passte Weiß auf die sich sehr gut von Ihrer Abwehrspielerin lösende Vera Ellgass, die den Ball aus 11 Metern Torentfernung flach und platziert in das untere Eck zum 1:0 in der 11. Minute einschoss. Kurze Zeit später war es erneut Ellgass, die alleine vor der Nürnberger Torhüterin an dieser scheiterte. In Minute 15 zielte Theresa Hauler bei freier Schussbahn aus 16 Metern zu genau, so dass der Ball knapp am Pfosten vorbeistriff und neben dem Tor landete. SVA-Spielführerin Laureta Temaj trat in der 15. Minute zum Freistoß aus 25 Metern an, Ihr Ball ging knapp am FCN-Tor vorbei. Zum wiederholten Male tauchte Ellgass nach toller Kombination alleine vor Schulze auf, scheiterte im Erstschussversuch als auch im Nachschuss an der FCN-Torhüterin. SVA-Trainer Herre zur Nürnberger Torhüterin: „Ohne seine starke Torhüterin Linda Schulze hätte es heute ein Debakel für Nürnberg gegeben. Sie hat mehrfach in 1:1 Situationen stark gehalten.“ In der 30. Minute scheiterte Svenja Kunz mit Ihrem Linksschuss an der Latte, eine Minute später war es Laureta Temaj, die einen direkt getretenen Freistoß ebenso an die Querlatte setzte. Der 1. FC Nürnberg hatte in Durchgang eins lediglich zwei Torschüsse. Bei einer Doppelchance im Anschluss an einen Eckball parierte SVA-Keeperin Laura Bozenhardt zweimal gut. Nach der Halbzeit spielte der SVA weiter auf das zweite Tor und das Spiel kannte nur eine Richtung. Zunächst wurden erneut sechs hundertprozentige Torchancen vergeben, bis das 2:0 in der 3. Minute der Nachspielzeit durch die kurz zuvor eingewechselte Malin Frisch fiel. Vor dem 2:0 leistete Lena Rädler nach einem Solo mit höchstem Tempo über den halben Platz an mehreren Nürnberger Spielerinnen vorbei die Vorlage zum zweiten Treffer des Tages. Zum Abschluss des Fussballjahrs 2017 bestreitet der SVA am kommenden Samstag, 25.11.2017 um 14:00 Uhr ein Auswärtsspiel beim Aufsteiger Karlsruher SC.

Schiedsrichterin: Marina Bachmann
Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Ellgass (11.), 2:0 Frisch (80.+3).
Aufstellung SVA:
Bozenhardt, Rädler, Temaj, Hagg, Natterer, Kunz, Weiß, Hauler, Eickmann (75. Rittlinger), Ellgass (80. Frisch), Kohlmeyer.

SV Deuchelried : SV Alberweiler II

Der SVA startete auf dem Kunstrasenplatz gut ins Spiel und konnte bereits in der 16. Minute durch Sibel Meyer in Führung gehen. Einer von mehreren Eckbällen, die Deuchelried vor eine Herausfordrung stellten, konnte sehenswert von Louise Reimann zum 2:0 per Kopf verwertet werden. Laura Mohr erhöhte in der 40. Minute zum Halbzeitstand von 3:0. Nach der Halbzeit kam der SVA nicht mehr ins Spiel und machte sich das Leben selbst unötig schwer. Deuchelried konnte bereits in der 48 Minute der 1:3 Anschlusstreffer erzielen. Durch die gute erste Halbzeit des SVA konnten trotzdem die 3 Punkte nach Hause geholt werden.

SVA mit Derbysieg in Sindelfingen

Am letzten Spieltag der Hinserie haben die B-Juniorinnen einen 3:1 Auswärtserfolg in Sindelfingen gegen die VfL Sindelfingen Ladies eingefahren. Vor 80 Zuschauern auf einem sehr tiefen und unebenen Platz beim Glaspalast in Sindelfingen stellte der SVA bereits in den Anfangsminuten die Weichen für den Auswärtserfolg. In der 2. Spielminute wurde Vera Ellgass an der Strafraumkante von den Beinen geholt, SVA-Spielführerin Laureta Temaj besorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß die frühe 1:0 Führung für den SVA. Nach einem schönen Pass von Vera Ellgass in den Rücken der Sindelfinger Abwehr erzielte Milena Kohlmeyer mit Ihrem zweiten Saisontreffer bereits nach acht gespielten Minuten das 2:0. Kurze Zeit später wurde Michelle Weiß am 16 Meterraum zu Fall gebracht, die gut leitende Schiedsrichterin entschied auf Freistoß. Es war eine ganz enge Sache, man hätte auch Strafstoß geben können. Der folgende von Temaj getretene Freistoß landete in der VfL-Mauer. In der ersten Halbzeit gab es noch drei Großchancen für den SVA. Zunächst traf Milena Kohlmeyer bei einem Schussversuch den Ball nicht richtig, dann kam Mia Eickmann nach einem schönen Spielzug über mehrere Stationen einen Schritt zu spät. Kurz vor dem Pausenpfiff lenkte Sindelfingens Keeperin Mara Ambrosch einen Schussversuch von Ellgass um den Pfosten. Sindelfingen hatte im Spielabschnitt eins lediglich eine Torchance, ein Schussversuch von Jelena Matijevic war sichere Beute für die im Tor spielende Laura Bozenhardt. Nach guten Trainingsleistungen bekam Bozenhardt eine Chance, sich im Spiel zu präsentieren, dabei machte Sie Ihre Aufgabe ordentlich. In Halbzeit zwei kam der SVA hellwach aus der Kabine und wollte das Spiel frühzeitig entscheiden. In der 42. Minute klärte eine Sindelfinger Spielerin nach einer Flanke von Mia Eickmann zum Eckball, der Klärungsversuch striff knapp am Pfosten vorbei, fast wäre durch ein Eigentor das 0:3 gefallen. In der 44. Minute erzielte Milena Kohlmeyer, nach erneuter Flanke von Eickmann das vermeintliche dritte SVA-Tor, das Schiedsrichterinnengespann entschied auf Abseits, es war eine knappe Entscheidung. Das dritte Tor kam kurze Zeit später. Milena Kohlmeyer setzte sich in der 48. Minute am linken Flügel mit einem Tempodribbling durch und tankte sich in den Strafraum. Kohlmeyer konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kohlmeyer selber sicher zum 3:0 für Alberweiler. In einer sehr einseitigen Partie, welches ein sehr gutes Spiel auf dem schwierigen Geläuf seitens des SVA war, verpasste es der SVA mehrfach einige Überzahlsituationen genau auszuspielen und das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. So scheiterten noch zweimal die eingewechselte Malin Frisch aus aussichtsreicher Position, Vera Ellgass traf einmal nur die Latte und die ebenso eingewechselte Britta Peters zirkelte den Ball knapp am Sindelfinger Gehäuse vorbei. Das Sindelfinger Gegentor wurde nach einem unnötigen Ballverlust vom SVA selbst verursacht. Samira Sahraoui erzielte in der 77. Minute das 1:3, bei dem es bis zum Schluss blieb. SVA Trainer Dominik Herre sagte zu dem Auswärtserfolg in Sindelfingen: „Wir waren von Beginn an fokussiert, haben Laufbereitschaft, Aggressivität und Entschlossenheit an den Tag gelegt. Es war richtig hohes Tempo was wir gegangen sind. Wir haben Sindelfingen keine Luft gelassen. Es war ein hochverdienter Sieg, der bei konsequenterer Chancenverwertung höher hätte ausfallen müssen. Diese Leistung wollen wir auch im nächsten Spiel im Heimspiel gegen Nürnberg bestätigen.“ Durch den Sieg in Sindelfingen festigte der SVA den 5. Tabellenplatz im Tabellenmittelfeld der Bundesliga Süd. Das nächste Heimspiel, welches zugleich das letzte Heimspiel des Jahres 2017 ist, findet am Samstag, 18.11.2017 um 14:00 Uhr in Alberweiler in der heimischen Hessenbühl-Arena statt.

Schiedsrichterin: Daniela Göttlinger
Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Temaj (2.), 0:2 Kohlmeyer (8.), 0:3 Kohlmeyer (48. Strafstoß), 1:3 Sahraoui (77.).
Aufstellung SVA:
Bozenhardt – Rädler, Temaj, Hagg (50. Frisch), Kunz, Weiß, Natterer, Hauler (77. Birk), Eickmann (55. Kopf), Ellgass (80. Peters), Kohlmeyer.

SV Steinhausen-Rottum - SV Alberweiler 5:1

Am Sonntag kassierte der SVA eine weitere deutliche Auswärtsniederlage beim SV Steinhausen. Auf einem sehr schwer zu bespielendem Platz schaffte es der SVA nicht den letzten Pass an den Mann zu bringen und auch nicht die wenigen sich bietenden Torchancen zu nutzen. Die Gastgeber waren hier wesentlich effizienter, schafften aber in der ersten Halbzeit zunächst nur knapp mit 1:0 in Führung zu gehen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war die SVA-Elf zunächst gut ins Spiel gestartet und hatte bei einem elfmeterreifen Foul Pech. Wieder war es der SV Steinhausen, der seine Torchancen eiskalt ausnutzen konnte. Innerhalb von 10 Minuten fing man sich 3 weitere Gegentreffer ein und das Spiel war entschieden. Nach einem weiteren Treffer für den SV Steinhausen konnte Alexander Große im Anschluss an einen Eckball von Matthias Bopp in der 79. Minute noch verkürzen. Am Ende stand die etwas zu hoch ausgefallene, aber verdiente Niederlage fest.

Nächstes Spiel:
Sonntag, 12.11.2017, 14:30 Uhr
TSV Kirchberg/Iller - SV Alberweiler
Mit dem Spiel in Kirchberg beginnt für die Teams vom SVA bereits am Sonntag die Rückrunde. Die SGM trifft auf einen starken Tabellendritten und will mit Zählbarem die Heimreise antreten. Der SVA trifft auf einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, der derzeit 4 Punkte Vorsprung auf den SVA hat. Es braucht einen guten Tag, eine kämpferische Leistung und die Unterstützung der Zuschauer um hier Punkte mit nach Alberweiler zu nehmen.

SV Steinhausen-Rottum II - SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt 4:0

Die SGM musste die Heimreise ebenfalls mit einer deutlichen Niederlage antreten. Trotz guter Leistung in der ersten Halbzeit, einem unglücklichen Eigentor und auch einem nicht gegebenen Elfmeter, kassierte man in der zweiten Halbzeit noch 3 Treffer und verlor das Spiel.

Nächstes Spiel:
Sonntag, 12.11.2017, 12:45 Uhr
TSV Kirchberg/Iller II - SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt

SV Alberweiler 2 - SV Unterzeil-Reichnehofen 2 8:1

Wenige Minuten nach Anpfiff erzielte Hanna Kling das 1:0 für den SV Alberweiler nach einem Eckball von Patricia Stvoric. Kurz darauf glichen die Gäste nach einer Unachtsamkeit zum 1:1 aus. Silvana Mohr brachte den SV Alberweiler mit 2:1 in Führung. Nachdem Laura Mohr auf 3:1 und Sibel Meyer auf 4:1 erhöhten, ging es mit diesem Ergebnis in die Halbzeit. Auch nach der Halbzeit spielte nur der SV Alberweiler und setzte ihren Torreigen mit dem 5:1 durch Laura Mohr fort. Den schönsten Treffer des Spiels erzielte Silvana Mohr nach Vorarbeit ihrer Schwester Laura Mohr und erhöhte auf 6:1. Kurz nachdem Rebekka Reck eingewechselt wurde, markierte diese das 7:1. Den Schlusspunkt in einem einseitigen Spiel setzte Patricia Stvoric. Der Sieg für den SV Alberweiler war zu keiner Zeit im Spiel gefährdet.

(1:0 Kling ; 1:1 ; 2:1 Mohr ; 3:1 Mohr ; 4:1 Meyer ; 5:1 Mohr ; 6:1 Mohr ; 7:1 Reck ; 8:1 Stvoric )

SVA unterliegt 1. FFC Frankfurt

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben am achten Spieltag in der Bundesliga Süd zu Hause gegen den 1. FFC Frankfurt mit 1:3 (0:1) verloren. Vor 220 Zuschauern fielen die entscheidenden Treffer für Frankfurt erst in der Schlussphase durch zwei Standardsituationen. Dabei kam der SVA zunächst gut in die Partie und brachte bereits in der 1. Minute einen Ball hinter die Frankfurter Abwehrkette. Die Frankfurter Torhüterin Hannah Klinke kam aus Ihrem Gehäuse und schnappte sich den Ball vor Milena Kohlmeyer. In der 12. Minute setzte Alberweilers U-17-Nationalspielerin Michelle Weiß den Ball aus 20 Metern-Torentfernung an den Pfosten. Vom Pfosten prallte der Ball an den Rücken der Frankfurter Keeperin Klinke, der Ball blieb auf der Linie liegen und Klinke fasste mit beiden Händen zu. Kalt erwischt wurde der SVA in der 20. Minute. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte SVA-Keeperin Milena Graf den Ball nur abklatschen, den Nachschussversuch staubte FFC-Stürmerin Lotte Simonis zum 1:0 Führungstreffer für Frankfurt ab. In der Folgezeit bis zur Halbzeit verpasste der SVA zweimal aus aussichtsreicher Position den Ausgleich zu erzielen. In der 26. Minute und 34. Minute landete der Schussversuch von Milena Kohlmeyer jeweils im Strafraum zu zentral in den Armen von FFC-Torhüterin Klinke. Nach der Halbzeit kam Alberweiler frisch und hellwach aus der Kabine. Zunächst kam Kohlmeyer einen Schritt zu spät an den Ball, den sich Klinke am 16-er schnappte. In der 48. Minute erzielte Alberweiler nach feinem Querpass von Kohlmeyer den Ausgleich. Mia Eickmann brauchte den Ball mit links in das leere Tor zum 1:1 Ausgleich nur noch einschieben. Eine Zeigerumdrehung später war erneut Eickmann mit einem Tempodribbling durchgebrochen, Ihr Schussversuch ging knapp am Frankfurter Gehäuse vorbei. Bis zur 71. Minute drängte der SVA auf den Führungstreffer und war dem zweiten Tor näher als Frankfurt. Dann kam die besagte Minute, ein Eckball wurde vom Tor weggetreten. FFC-Spielführerin Sophie Trepohl nahm den Ball per Direktabnahme, der Ball segelte per Bogenlampe über alle Spielerinnen und SVA-Keeperin Milena Graf zum 2:1 für Frankfurt in das Tor. Der SVA steckte nicht auf, Laureta Temaj versuchte per Distanzschuss aus 25 Metern den Ausgleich zu erzielen, Ihren satten Schussversuch parierte Klinke hervorragend. In der 75. Minute erzielte der FFC nach einer Freistoßflanke durch Leonie Hitzel per Kopf das vorentscheidende 3:1, welches gleichbedeutend das Endergebnis war. SVA-Trainer Dominik Herre nach dem Spiel: “Wir haben nun im dritten Spiel in Folge gegen ein Spitzenteam sehr unglücklich verloren. Es war erneut eine gute Leistung der Mannschaft. Heute hätte sich die Mannschaft erneut ein Unentschieden verdient gehabt, mit ein wenig Glück wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Der Unterschied in den Spielen gegen die Spitzenteams war der, dass diese aus wenigen Chancen eiskalt die Tore machen. Uns fehlt da ein wenig noch die Cleverness und Kaltschnäuzigkeit.“„Wir haben gegen die drei Ersten in der Liga verloren. Das ist kein Beinbruch. Nun kommen vor der Winterpause Gegner, die in der Tabelle hinter uns liegen. Da gilt es nun zu punkten, das sind die Spiele, die für uns entscheidend sind. In der Entwicklung bringen uns die vergangenen Spiele gegen die drei Ersten der Tabelle einen Schritt weiter. Aus den Fehlern, die wir da gemacht haben, werden wir lernen.“ Das letzte Spiel der Hinrunde bestreitet der SVA am kommenden Samstag, 11.11.2017 um 14:00 Uhr beim württembergischen Kontrahenten VfL Sindelfingen.Dann folgen noch zwei Rückrundenspiele, zunächst zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg und dann das letzte Spiel des Jahres in Karlsruhe beim Aufsteiger Karlsruher SC.

Schiedsrichterin: Jessica Mast
Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Simonis (20.), 1:1 Eickmann (48.), 1:2 Trepohl (71.), 1:3 Hitzel (75.).
Aufstellung SVA:
Graf – Rädler, Temaj, Hagg (71. Kopf), Natterer, Kunz, Hauler (69. Frisch), Weiß, Schlitter, Kohlmeyer, Eickmann.