banner 3

SV Alberweiler - Artikel nach Datum gefiltert: November 2015

Karlsruher SC – SV Alberweiler 1:2 (1:1)

Mit einem Überraschungserfolg beim Spitzenteam des Karlsruher SC verabschiedet sich der SVA in die Winterpause der ersten Oberligasaison, und belegt dabei den fünften Tabellenplatz. Möglich war der Sieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, einer enormen Laufbereitschaft und Siegeswillen. Dabei gingen die Gastgeber erst einmal 1:0 in Führung. Allerdings hätte das Tor wegen Abseitsposition der Torschützin nicht gewertet werden dürfen. Sina Wirthensohn konnte jedoch noch vor der Halbzeit ausgleichen. In der zweiten Spielhälfte spürte man, dass die Gäste unbedingt drei Punkte mit nach Alberweiler nehmen wollten. Weil das gesamte Team von Spielerin eins bis 16 die Vorgaben perfekt umgesetzt habe, wäre diese Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt möglich gewesen, so Trainer Stvoric. Lohn dieser Steigerung war dann schließlich die 2:1 Führung durch Larissa Mohr. Mit zwei Lattentreffern durch Romina Neuß und Sina Wirthensohn untermauerte Alberweiler die Überlegenheit und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten 2:1.

Hart erkämpfter Punktgewinn beim Tabellenführer

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben nach einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung beim Tabellenführer der Bundesliga Staffel Süd einen Punktgewinn eingefahren. Die Partie auf Rasenplatz in St-Leon-Rot endete mit 1:1 (0:1). Während der SVA auf 7 Kaderspielerinnen verzichten musste, wurde der Kader seitens Hoffenheim mit Spielerinnen aus dem Zweitligakader der Frauen verstärkt. So standen bei 1899 Hoffenheim im Vergleich zur Vorwoche 3 Spielerinnen in der Startelf, die eine Woche zuvor nicht dem Kader angehörten. Diese drei Spielerinnen gehören außerdem zum Kreis der deutschen U-17-Nationalmannschaft. „Bei Betrachtung der personellen Lage bei uns, und den personellen Möglichkeiten von Hoffenheim, ist das Unentschieden, wie ein Sieg zu werten. Gegen solch eine starke Mannschaft wie Hoffenheim so dagegen zu halten, spricht für die Mannschaft.“ Die ersten fünf Minuten der Partie verschlief der SVA komplett und hatte Glück, nicht bereits in Rückstand zu liegen. Alica Schmidt und Sarai Linder schoßen über bzw. neben das von Celina Pfender gehütete SVA-Tor. Nach einem tollen Spielzug des SVA und einem mustergültigen Pass in den Rücken der Abwehr startete die schnelle SVA-Stürmerin Sibel Meyer durch, umkurvte die Hoffenheimer Keeperin Charlotte Voll und schob zum 0:1 für den SVA ein. Hoffenheim besaß in der Folgezeit mehr Ballbesitz, jedoch prallte die Mannschaft stets an der starken Verteidigung des SVA ab. So hatte der SVA in der 33. Minute nach einer Flanke von Stützle die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Sibel Meyer schoss per Direktabnahme über das TSG-Tor. In der 36. Spielminute gab es einen Aufreger. Die pfeilschnelle U-17-Nationalspielerin Sarai Linder kam im Zweikampf mit Alisa Mack zu Fall. Ein fragwürdiger Elfmeter, da Mack den Ball ins Toraus beförderte und Linder über deren Beine fiel. Den von Alicia Schinko getretenen Foulelfmeter konnte SVA-Keeperin Pfender um den Pfosten lenken. So blieb es beim 0:1 für den SVA bis zur Halbzeit. Hoffenheim übernahm nach der Pause weiter das Kommando. Es dauerte bis zur 55. Minute, dann war der Ausgleich gefallen. Wiederum Linder, die in der 2. Frauenbundesliga die beste Torschützin mit vier Treffern Ihrer Mannschaft ist, setzte sich am linken Flügel durch und flankte hoch nach innen. Torhüterin Celina Pfender war zu unentschlossen, so konnte Spielführerin Alicia Schinko in das leere Tor aus 8m Entfernung einköpfen. Zwei Zeigerumdrehungen später der nächste Aufreger, erneut ertönte der Elfmeterpfiff für 1899 Hoffenheim. Alisa Mack foulte Ihre Gegenspielerin, allerdings war das Foul außerhalb des Strafraums, so dass es nur Freistoß geben hätte dürfen. Der fällige Elfmeter, getreten von Pauline Krumbiegel wurde erneut von Pfender gehalten, so dass es weiterhin beim 1:1 blieb. Kurze Zeit später verletzte sich Pfender am Knie. Es war ungewiss, ob Sie weiterspielen konnte, jedoch ging es für Sie weiter. Hoffenheim versuchte alles nach vorne zu werfen, ein weiterer Treffer an diesem Tag sollte Ihnen nicht gelingen. Kurios war die Länge des Spiels. Die Verletzungsunterbrechung dauerte 8 Minuten, die Schiedsrichterin ließ jedoch die doppelte Zeit, 16 Minuten nachspielen. „Wir haben heute mannschaftlich gekämpft und gerackert. Jedoch wenn wir ehrlich sind, hätte Hoffenheim heute den Sieg verdient gehabt. Sie haben ein starkes Spiel abgeliefert. Trotz des Fehlers beim Gegentor hat Torhüterin Celina Pfender einen großen Anteil an dem Puntkgewinn.“ „Allerdings bei der Betrachtung der bisherigen 10 Spiele war das Glück nicht so oft auf unserer Seite.“ Das Fussballjahr 2015 ist zu Ende. Nach 10 Spielen liegt der SVA auf Tabellenplatz 6 mit 10 Punkten.

Schiedsrichterin: Fabienne Michel
Zuschauer: 60
Aufstellung: Pfender – Kaiser, Mack, Daikeler, Enderle, Kohlmeyer (41. Stvoric; 80.+5 Halemba), Rapp, Seitz, Weiß, Meyer, Stützle
Tore: 0:1 Meyer (12.), 1:1 Schinko (55.)
Besondere Vorkommnisse:
37. Pfender hält Foulelfmeter von Schinko, 57. Pfender hält Foulelfmeter von Krumbiegel

Starker Auftritt gegen einen starken Gegner

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben im fünften Spiel in der Fremde Ihr erstes Auswärtsspiel der Saison 15/16 in Frankfurt beim amtierenden Staffelsieger, dem 1. FFC Frankfurt mit 0:2 (0:1) verloren. Dabei lieferten die Spielerinnen des SVA eine taktisch hervorragende Umsetzung. Frankfurt wurde das Spiel überlassen, so dass während des gesamten Spiels ein Ballbesitzanteil von 70:30 für Frankfurt zu Buche stand. Immer wieder gelang es Alberweiler durch schnelles Umschaltspiel in die vorderen Reihen zu kommen. Oft war die Fußspitze einer Frankfurter Abwehrspielerin im Wege. Die ersten 10 Minuten gehörten den Frankfurterinnen, jedoch ohne zwingende Aktionen. In der 8. Spielminute eroberte Michelle Weiß am rechten Flügel den Ball, passte quer in den Fünfmeterraum auf Emilie Stützle, die von der Frankfurter Torhüterin Laura Luecker elfmeterreif gefoult wurde. „Für mich ist es unerklärlich, wie man in dieser Situation keinen Elfmeter pfeifen kann. Bei harter Regelauslegung hätte es zudem auch Rot für die Torhüterin geben können. Und dann 70 Minuten bei einer Führung in Überzahl zu spielen, möchte ich sehen, wie das Spiel verläuft.“ In der 12. Spielminute nach Pass von Katharina Rapp auf Milena Kohlmeyer, landete der Schuss in den Händen der Frankfurter Keeperin. Das 1:0 für Frankfurt in der 21. Minute fiel im Anschluss an einen Eckball. Zunächst konnte die stark spielende SVA-Spielführerin Luisa Daikeler per Kopf klären, jedoch setzte keine Spielerin auf den zweiten Ball nach. So kam Celine Karich aus ca. 18 Metern Torentfernung zum Abschluss. Der Ball prallte vom Innenpfosten unhaltbar in das von Celina Pfender gehütete SVA-Tor. Außer drei Weitschüssen aus der Distanz, hatte Frankfurt im ersten Spielabschnitt keine einzige  Torchance. In der 28. Minute hatte Nina Seitz die Möglichkeit alleine auf das Frankfurter Tor zuzugehen. Allerdings ließ Sie sich zu weit nach außen abdrängen und Ihr Schuss aus spitzem Winkel landete erneut in den Armen der sicheren FFC-Torhüterin Laura Luecker. Erneut im Anschluss an einen Eckball wurde es im Alberweiler Strafraum gefährlich. Miriam Eckert kam frei zum Kopfball, den Pfender aus dem Eck fischte und Ihre Mannschaft so weiter im Spiel hielt. In der 58. Spielminute konnten die Frankfurterinnen bei einem Sololauf von Sibel Meyer zum Eckball klären. Der anschließende Eckball brachte nichts ein. In der 62. Spielminute ertönte dann der Elfmeterpfiff. In dieser Szene kann, muss man nicht pfeifen. „Wenn Du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu.“ U-17 Nationalspielerin Janina Hechler verwandelte den Strafstoß zum 2:0 für Frankfurt. Celina Pfender ahnte die Ecke, war auch fast dran, konnte aber nicht parieren. Nun spielte Frankfurt mit der 2:0 Führung im Rücken immer selbstsicherer. Bei einem Alberweiler Spielzug in der 64. Minute hätte Sibel Meyer nach einem schönen Pass von Alisa Mack den Anschlusstreffer erzielen müssen. Freistehend vor Luecker landete der Ball neben dem Gehäuse. Nach dieser Aktion gab es keine großen Szenen mehr. „Frankfurt ist ein starker Gegner. Für mich war es in der Vorrunde neben Hoffenheim die beste Mannschaft gegen die wir gespielt haben. Schade, dass wir für unsere Leistung heute nicht belohnt wurden. Die Mannschaft hat gegen eine spielstarke Truppe ein tolles Spiel gezeigt. Ärgerlich, dass wir dafür nicht belohnt wurden. Die beiden Tore, die wir bekommen haben sind mehr als ärgerlich.“ Das letzte Spiel des Fussballjahres 2015 bestreitet der SVA beim Spitzenreiter 1899 Hoffenheim am Samstag, 28.11.2015 um 14:00 Uhr. Es ist das erste Spiel der Rückrunde (Spieltag 10 von 18).

Schiedsrichterin: Laura Duske (1.FC Köln)
Zuschauer: 50
Aufstellung: Pfender – Kaiser, Mack, Daikeler, Enderle, Kohlmeyer (65. Hauler), Weiß, Seitz (75. Reck), Rapp, Stützle (72. Halemba), Meyer
Tore: 1:0 (21. Karich), 2:0 (62. Hechler - Strafstoß)

SV Immenried : SV Alberweiler II 2:1 (1:0)

Für das letzte Vorrundenspiel war Alberweiler zu Gast in Immenried. Die Heimelf war zu Beginn im Spielgeschehen immer ein Schritt schneller und deutlich kampfbetonter. Während Alberweiler versuchte eine Struktur in den Spielaufbau zu bringen; erarbeitete sich Immenried einige Torchancen.  Die beste Möglichkeit zur Führung vergab dann allerdings Alberweiler durch einen verschossenen Elfmeter. Auf der anderen Seite machte es Chiara Schneider cleverer; erzielte mit einem satten Schuss das 1:0 (33.) Der mittlerweile eingetretene Schneesturm wurde zunehmend stärker, sodass in der Halbzeit die Spielfeldlinien geschippt werden mussten. Der SVA hatte kurz nach der Halbzeit die stärkste Phase, der resultierende Ausgleichstreffer durch Melanie Wenger (57.) war hochverdient. Die Gäste waren nun am Drücker, hatten einige gute Chancen das Spiel zu drehen. In der 70. Minute war es dann erneut Immenrieds Chiara Schneider die den Ball im Tor versenkte und Immenried in Führung brachte. Alberweiler setzte alles nach vorne, fand aber kein passendes Mittel mehr die Immenrieder-Defensive zu knacken und ließ erneut unglücklich wichtige Punkte liegen.

SV Alberweiler – SV Steinhausen-Rottum 1:4

Eine weitere deutliche Niederlage kassierte der SVA beim Heimspiel gegen den SV Steinhausen-Rottum. Wieder hieß das Endergebnis 1:4. Es war ein verdienter Sieg für die Gäste aus Steinhausen. Der SVA hatte im ersten Durchgang nur eine einzige Torchance durch Stefan Graf. Die Gäste dagegen nutzten ihre Chancen eiskalt aus brachten den Sieg souverän nach Hause. Lediglich in der Schlussphase war der SVA gut im Spiel und konnte auch durch einen verwandelten Elfmeter von Claudio Sortino auf 1:3 verkürzen. Mehr war aber an diesem Tag nicht drin.

Nächstes Spiel:
SV Sulmetingen – SV Alberweiler
Samstag, 21.11.2015, 14:30 Uhr
Ein ganz dicker Brocken wartet am Samstag beim Auswärtsspiel auf den SVA. Gastgeber wird der SV Sulmetingen sein. Der SVS konnte am vergangenen Wochenende den SV Birkenhard mit 4:1 in die Schranken weisen und steht auf dem zweiten Tabellenplatz.

TSV Neckarau- SV Alberweiler 4:2 (2:2)

Am Wochenende waren die Damen des SVA zu Gast in Neckarau und konnten verdiente drei Punkte mit nach Hause nehmen. Der SVA legte einen Blitzstart hin. Ein Eckball von Romina Neuß landete in der ersten Minute direkt im Tor. Passives Zweitkampfverhalten und Unkonzentriertheit seitens des SVAs führten zur 2:1- Führung der Heimmannschaft. Kurz vor der Halbzeit gelang Kerstin Schneider der verdiente Ausgleichstreffer. Leider musste sie nur eine Minute später verletzt ausgewechselt werden. In der 2. Hälfte nutze Alberweiler seine Torchancen besser aus und ging in der 75. Minute durch Sina Wirthensohn mit 3:2 in Führung. Nach einem Eckball von Neckarau konnte der SVA schnell kontern, Romina Neuß und Svenja Herle nutzten die Überzahl gegen eine TSV- Abwehrspielerin und Herle schloss zum 4:2 ab.

Nächsten Samstag spielen die Damen des SVA um 14.30 Uhr zu Hause gegen Polizei- SV Freiburg.

SG Aulendorf – SV Alberweiler II 1:1 (0:1)

Der SV Alberweiler fand gut ins Spiel  und dominierte die erste Hälfte. In der 7. Spielminute kam es zu einer guten Torchance für die Gäste, doch Miriam Rapp wurde im Strafraum gefault. Tamara Bauschatz verwandelte den Elfmeter und erzielte somit das 1:0 für den SVA. Der Rest der ersten Hälfte blieb leider Torlos. In der zweiten  Minute machte die SG mehr Druck und erzielte durch einen Konter in der 53. Spielminute den Ausgleich durch Sabrina Schmid. Die Heimelf kam immer besser ins Spiel und lies keinen Spielzug der Gäste zu bis auf die Schlussphase, da war der SV Alberweiler wieder mehr am Drücker aber ließen leider ihre Torchancen  ungenutzt. So blieb es am Ende bei einem gerechten 1:1.

Am 21.11.2015 ist der SVA zu Gast in Immenried.

TSG Achstetten II – SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt 1:4

Die SGM konnte ihren Höhenflug beim Gastspiel in Achstetten weiter fortsetzen und steht nun schon auf dem 3. Platz der Tabelle. Ein Spiel das durch viele Fehlpässe im Spielaufbau geprägt war entschied man durch die bessere Effektivität und einen überragenden Andi Heckenberger in seinen Reihen. Auch vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer kurz nach Wiederanpfiff ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen.

Torschützen: Simon Golms, Andreas Heckenberger, Michael Haberbosch, Besart Bejtullahu

Nächstes Spiel:
SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt – SV Steinhausen-Rottum II
Sonntag, 15.11.2015, 12:45 Uhr, Spielort: Alberweiler
Die SGM will den gerade eroberten 3. Platz in diesem Spiel verteidigen.

TSG Achstetten – SV Alberweiler 4:1

Eine deutliche aber auch unglückliche Niederlage kassierte der SVA am Sonntag in Achstetten. Das Spiel begann eigentlich sehr gut, denn Matthias Hertenberger setzte sich in der 7. Minute auf der Außenbahn durch und flankte auf Matthias Bopp, welcher per Kopf die frühe Führung erzielen konnte. Danach war man auch das etwas bessere Team und versuchte ein weiteres Tor nachzulegen. Nur 10 Minuten nach der Führung allerdings schlugen die Gastgeber zurück. Ein missglückter Schuss wurde doch noch per Kopf in das SVA-Tor gelenkt. Jetzt war auch die TSG besser im Spiel, welches aber weiterhin ausgeglichen war. Beide Teams hatten ihre Torchancen. Die Vorentscheidung fiel dann in der 86. Minute. Ein Sonntagsschuss aus 25 Metern fiel per Bogenlampe zur Führung für Achstetten ins Tor. Die Gastgeber schraubten dann in der 90. Minute und der Nachspielzeit das Ergebnis noch die Höhe. Es wäre für den SVA in diesem Spiel sicherlich ein Unentschieden verdient gewesen, der Sieg fiel in dieser Höhe definitiv zu hoch aus.

Nächstes Spiel:
SV Alberweiler – SV Steinhausen-Rottum
Sonntag, 15.11.2015, 14:30 Uhr, Spielort: Alberweiler
Ein weiteres schweres Spiel wartet auf den SVA zuhause gegen den SV Steinhausen-Rottum. Die Gäste stehen auf dem 5. Platz und verloren am Wochenende knapp gegen Birkenhard.