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SV Alberweiler - Artikel nach Datum gefiltert: Oktober 2015

SV Alberweiler – SC Freiburg II 2:2 (0:0)

Der SV Alberweiler trotz dem Tabellenführer aus Freiburg einen Punkt ab. Dies war der erste Punktverlust für den SC in der laufenden Saison. Mit einer hervorragenden taktischen und kämpferischen Leistung, ist dieser Punktgewinn auch verdient. Mir zwei Viererketten und zwei Stürmern davor, wollte man den Gästen keinen Raum zum Spielaufbau lassen. Dies bedeutete allerdings für die Außenpositionen der vorderen Kette, Svenja Herle und Sina Wirthensohn, und den beiden Stürmern, Larissa Mohr und Kerstin Schneider, sehr viel Laufarbeit beim Pressing. Die beiden Spitzen wurden dann auch gegen Mitte der zweiten Spielhälfte gewechselt. „Sie haben sich im Dienste der Mannschaft aufgerieben“, so Trainer Bernard Stvoric lobend nach dem Spiel.
Im zentralen Mittelfeld war der SC Freiburg II sehr stark aufgestellt und daher auch technisch überlegen. Trotzdem gelang es dem SVA, bis zur Pause das 0:0 zu halten. Chancen zur Führung gab es allerdings auf beiden Seiten. In der 56. Spielminute, nach einem Stellungsfehler in der Alberweiler Hintermannschaft, konnte Manjou Wilde einen langen Pass zum 0:1 für die Gäste verwerten. Am Spielgeschehen änderte sich danach aber nichts. Als Malene Heilmann in der 75. Minute auf 0:2 erhöhte, schien das Spiel für die 150 Zuschauer gegen solch einen starken Gegner gelaufen. Durch das Einwechseln von frischen Spielerinnen, die auch sofort ihre Leistung abrufen konnten, erhöhte der SVA noch einmal den Druck. Auf Zuspiel von Victoria Stvoric, gelang Svenja Herle in der 85. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2. Nun spürte jeder auf dem Platz, dass noch mehr drin sein könnte. Eine Hand voll Tormöglichkeiten gab es wieder auf beiden Seiten. Nach einem langen Ball in den Freiburger Strafraum, mit einem Stellungsfehler der Freiburger Torhüterin, konnte Victoria Stvoric diese zum 2:2, in der zweiten Minute der Nachspielzeit, überköpfen. Eine Minute später fischte die Torhüterin einen Schuss von Svenja Herle aus über 30 m aus dem Kreuzeck. Es blieb dann aber bei der Punkteteilung.

Am 1.11. spielt der SVA beim FV Vorwärts Faurndau. Anpfiff ist um 14:00. Ob ein Bus eingesetzt wird, steht momentan noch nicht fest.

SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt – SV Birkenhard II 1:0

Den dritten Erfolg in Folgen feierte die SGM am Sonntag gegen die Zweite vom SV Birkenhard. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, doch Markus Neff auf Seiten der SGM lieferte eine ganz starke Partie ab und hielt die Null.

Torschütze: Besart Bejtullahu

Nächstes Spiel:
TSG Achstetten II – SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt
Sonntag, 08.11.2015, 12:45 Uhr

SV Alberweiler – SV Birkenhard 0:4

Gegen den SV Birkenhard kassierte der SVA eine deftige Heimpleite. Die Gäste waren die bissigere und effektivere Mannschaft und erzielten ihre Tore zur richtigen Zeit (kurz vor und kurz nach der Halbzeit). Dies brach dem SVA das Genick. Ein Tor wollte der Mannschaft an diesem Tage nicht gelingen. Die ersten beiden Tore fielen identisch jeweils nach einem Standard und wurden schlecht verteidigt. Kurz nach dem Pausenpfiff entschied ein verwandelter Foulelfmeter das Spiel.

Nächstes Spiel:
TSG Achstetten – SV Alberweiler
Sonntag, 08.11.2015, 14:30 Uhr

SC Blönried : SV Alberweiler II 2:2 (1:0)

Die Gäste starteten sofort mit einer Großchance ins Spiel, welche allerdings nicht verwertet wurde. Daraufhin reagierte die Heimelf unbeeindruckt und versuchte das Kombinationsspiel des SVAs  zu zerstören, kam dabei allerdings nur selten in den SVA-Strafraum. Alberweiler hatte in der ersten Halbzeit deutlich mehr Spielanteil, geriet dann allerdings in der 15. Minute in 0:1 Rückstand. Jasmin Eisele reagierte im Gegensatz zur SVA-Defensive auf einen Pfostenabpraller und schob den Ball locker über die Torlinie. Nach dem Seitenwechsel konnte der FCB einen Eckball nur per Hand abwehren. Tamara Bauschatz verwandelte den Elfmeter zum 1:1 Ausgleich. In der 67. Spielminute gab es erneut ein Handspiel im Strafraum, diesmal allerdings zu Gunsten der Heimelf. Anja Pfender nutzte die Gelegenheit zur 2:1 Führung. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten, Miriam Rapp erzielt den 2:2 Ausgleichstreffer nur fünf Minute später. Der SVA kämpfte weiter, versuchte das Spiel zu drehen, konnte jedoch keine Torchance konsequent abschließen und so blieb es beim 2:2 Endstand.

Bitterer Ausgleich in letzter Minute

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler bleiben auswärts ungeschlagen. Das Spiel beim 1.FC Nürnberg endete 3:3 (0:1). Neben dem Ausgleichstreffer, der für Nürnberg in der ersten Minute der Nachspielzeit fiel, wiegen die Verletzungen von Selina Gaus und Katharina Rapp noch deutlich schlimmer. Spielführerin Luisa Daikeler war verletzungsbedingt erst gar nicht mit nach Nürnberg gefahren. Vor dem Spiel verdrehte sich Sarah Dünkel den Fuss und konnte somit nicht spielen. Während des Spiels wurden durch die nicht immer faire Gangart des Gegners Selina Gaus und Katharina Rapp schwerer verletzt, dass beide ausgewechselt werden mussten. Selina Gaus erlitt einen Schlüsselbeinbruch. Für Gaus ist das Fussballjahr 2015 gelaufen. Katharina Rapp hat durch einen Schlag auf das Knie, nicht mehr weiterspielen können. „Die Schiedsrichterin mit Ihrem Gespann war zu keinem Zeitpunkt des Spiels auf der Höhe. Der Spielstil und der körperliche Einsatz den Nürnberg an den Tag legt, ist in meinen Augen sehr grenzwertig. Da müsste eine Schiedsrichterin einschreiten, was diese leider nicht getan hat.“ Das Spiel startete ab der ersten Minute an sehr hitzig. Von Nürnbergs Trainer zu einem körperlichen Einsatz angetrieben, der oft an der Grenze der Fairness lag, hatte Nürnberg in der 11. Spielminute die erste Chance. SVA-Torhüterin Celina Pfender war auf dem Posten. Emilie Stützle vergab in der 18. Spielminute völlig freistehend vor dem  Nürnberger Gehäuse. Die 1:0-Führung in der 36. Minute für den SVA erzielte Kristin Kögel. Die für Selina Gaus kurz zuvor eingewechselte Natalie Kaiser leistete die Vorarbeit. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Es dauerte nach der Halbzeit keine 10 Sekunden bis es 1:1 stand. Ein langer Ball wurde sowohl von Michelle Weiß als auch Annika Enderle unterlaufen. Die spanische U-17-Nationalspielerin Carla Niubo Solé war die Nutznießerin. Nicht geschockt versuchte der SVA weiter zu spielen. So ging der SVA in der 54. Minute zum zweiten Mal an diesem Tag in Führung. Kögel traf aus spitzem Winkel die Latte, Sibel Meyer musste nur noch abstauben und erzielte den erneuten Führungstreffer. Durch einen satten Schuss in die lange Ecke erzielte kurze Zeit später U-16-Nationalspielerin Lisa Ebert den 2:2-Ausgleich. Erneut kam Alberweiler zurück. Emilie Stützle markierte in der 76. Minute das 3:2 für den SVA. Aus kurzer Distanz legte Sie den Ball an Nürnbergs Keeperin Sara Auweiler vorbei. Mehr Pech kann eine Mannschaft nicht haben. Ein langer Ball kurz hinter der Mittellinie wurde von Nürnberg aus 40-Metern-Entfernung in den Strafraum geschlagen. Eine Nürnberger Spielerin verlängerte per Kopf und Katja Fischer erzielte den 3:3-Ausgleich in der ersten Minute der Nachspielzeit für den Club. „Es ist sehr bitter, wenn Du auswärts drei Tore schießt, dreimal in Führung gehst und trotzdem nicht als Sieger den Platz verlässt.“ „Wir leben jetzt auch mit diesem Punkt. Noch deutlich schlimmer wiegen die Ausfälle von Gaus und Rapp. Ich hoffe, dass Luisa Daikeler und Katharina Rapp im kommenden Spiel gegen Sindelfingen grünes Licht geben.“ Das nächste Spiel bestreitet der SVA erneut auswärts. Am Samstag, 31.10.2015 kommt es zum baden-württembergischen Derby zwischen dem VfL Sindelfingen und dem SV Alberweiler.

Schiedsrichterin: Wiebke Schneider
Zuschauer: 120
Aufstellung: Pfender – Hauler, Mack, Gaus (35. Kaiser), Enderle, Rapp (55. Kohlmeyer), Weiß, Seitz (80. Reck), Stützle, Kögel, Meyer
Tore: 0:1 Kögel (36.), 1:1 Niubo Solé (41.), 1:2 Meyer (54.), 2:2 Ebert (59.), 2:3 Stützle (76.), 3:3 Fischer (80.+1)

SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt – SV Äpfingen 1:0

Einen überraschenden Erfolg feierte die SGM trotz 25-minütiger Unterzahl gegen den SV Äpfingen II. Trotz einiger Ausfälle zeigte das Team eine gute Leistung und wurde mit 3 Punkten belohnt. Das goldene Tor fiel nach toller Hackenvorlage mit anschließender „Alexander-Große-Gedächtnis-Außenmaucke“!! (#Überragend)
Torschützen: Simon Golms

Nächstes Spiel:
SGM SV Alberweiler II/SV Aßmannshardt – SV Birkenhard II
Sonntag, 25.10.2015, 13:15 Uhr, Spielort: Aßmannshardt
Die SGM hat die Zweitvertretung zu Gast, welche in den letzten beiden Spielen deutliche Niederlagen bezog. Hier rechnet man sich auch etwas aus. Die Mannschaften hofft auch bei diesem Spiel auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Zuschauer.

SV Alberweiler – SV Äpfingen 0:1

Das Derby gegen Äpfingen stand für den SVA unter keinen guten Vorzeichen. Gleich sieben Stammspieler fielen aus und konnten nicht mitwirken. Der Start ins Spiel war aber verheißungsvoll. Eine Flanke nach wenigen Minuten köpfte Achim Frankenhauser neben das Tor. Die Gäste versteckten sich aber keineswegs und waren immer wieder nach langen Bällen gefährlich. Insgesamt war es aber ein Spiel mit nur wenigen Torchancen, wobei Äpfingen die Besseren auf ihrer Seiten hatten. So ging es auch mit einem torlosen Remis in die Pause. Nach Wiederanpfiff war es weiterhin ein zähes Spiel, welches ohne die großen Höhepunkte auskam. In der 65. Minute wurde ein missglückter Schlag aus der Defensive abgefangen und der Äpfinger Stürmer hatte keine Probleme beim 0:1. Jetzt musste der SVA diesem Rückstand hinterherlaufen. An diesem Tag wollte aber einfach nichts gelingen, lediglich kurz vor Schluss gab es noch eine Chance. Doch der Schuss wurde vor der Linie geklärt. Die SVA-Elf muss schnell wieder den Fokus auf das Birkenhard-Spiel legen.

Nächstes Spiel:
SV Alberweiler – SV Birkenhard
Sonntag, 25.10.2015, 15:00 Uhr, Spielort: Aßmannshardt
Am Sonntag bestreiten beide Teams ihre Heimspiele in Aßmannshardt. Hier empfangen die Teams den SV Birkenhard zu einem weiteren Derby. Der Gast belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz und spielt bisher eine gute Saison. Bei diesem Spiel hofft der SVA auf die Rückkehr des ein oder anderen Spielers.

FC Astoria Walldorf – SV Alberweiler 3:0 (0:0)

Nach dem ungünstigen Saisonstart mit zwei Niederlagen, und den Siegen aus den letzten beiden Punktspielen, hat der SV Alberweiler nun wieder einen kleinen Rückschlag erfahren. Das Team verlor, eine sonst ausgeglichene Partie, beim Tabellenschlusslicht FC Astoria Walldorf mit 3:0.
In den ersten 30 Spielminuten waren die Gäste durchaus spielbestimmend, konnten aber eine sehr gute Möglichkeit zur Führung nicht nutzen. Dann wurde das Passspiel ungenau, und man eröffnete der Astoria Raum führ Torchancen, die aber ebenfalls nicht verwertet wurden. In der zweiten Spielhälfte gab es dann eine kalte Dusche für den SVA. Gleich die erste Torchance nutzte Inga Werchner, mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Toreck, zum 1:0 (48´) für die Heimmannschaft. Nun versuchte der SVA das Spiel offensiver zu gestalten, indem auf eine Dreierkette in der Abwehr umgestellt wurde. Gleichzeitig verlor man aber immer mehr den Faden. Der Gegner bekam immer mehr Räume und kombinierte gefällig. Immer wieder erarbeitete sich der FC gute Möglichkeiten, die aber durch die gute Torhüterin des SVA, Melanie Geiselhart, pariert werden konnten. Nun versuchte das junge Team aus Alberweiler über den Kampf ins Spiel zu finden, aber keine der Spielerinnen erreichte Normalform. Lange Bälle sollten auf einem Kunstrasenplatz nicht die erste Wahl des Passspiels sein. Auch Spielerinnenwechsel konnten keine entscheidenden Impulse setzen. Es wurden sich noch zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich erspielt, die aber nicht verwertet werden konnten. Man ließ den Walldorferinnen einfach zu viel Raum und die Fehlerquote wurde immer höher. Passend zu dem Spielverlauf, viel dann in der 86. Minute das 2:0, durch ein Eigentor von Laura Mohr. Diese konnte einen Querpass in den Fünfmeterraum nicht konsequent klären, und beförderte den Ball ins eigene Tor. Eine Antwortet hatte der SVA in dieser Spielform nun nicht mehr parat und kassierte in der Nachspielzeit, nach einem Eckball, noch das 3:0 durch Marisa Ettner.
Dies war dann gleichzeitig der Endstand, der nur dank der sehr guten Leistung von SVA-Torhüterin, Melanie Geiselhart, nicht noch höher ausgefallen ist.

Das Team muss nun nach vorne schauen, denn am 25.10. ist der Tabellenführer, SC Freiburg II, zu Gast in Alberweiler, wo man auf bekannte Gesichter wie Kim Meyer und Ecem Kumert  trifft. Beide spielten schon bei den B-Juniorinnen des SVA. Vielleicht ist dann ja eine kleine Überraschung möglich.
Anpfiff ist um 13:00.

SV Alberweiler II – SV Sulmetingen 2:4 (0:0)

Die Heimelf begann gut und hatte bereits in der ersten Minute eine erste große Torchance, doch diese blieb ungenutzt. Der SVA bestimmte das Spiel doch die Gäste konnten sich durch gut herausgespielte Konter zwei hundertprozentige Torchancen herausspielen, scheiterten aber an der Torspielerin des SVA .In der 46. Minute nutzen die Gäste wieder einen Konter und erzielten den Führungstreffer. So ging der Gast nicht unverdient mit einer Führung in die Halbzeitpause. Direkt nach der Halbzeit konnte die Heimelf durch eine schön herausgespielte Kombination in der 46. Minute den Ausgleich erzielen. Direkt nach dem Ausgleichstreffer lies der SVA hochkarätige Chancen liegen und kam in der 56 Minute durch einen Konter erneut in Rückstand. Der Spielerinnen des SVS nutzen zwei weitere Konter in der 62. Und 70 Minute und erhöhten auf 4:1. Dem SVA gelang lediglich der Anschlusstreffer der 81. Minute und so blieb es bei einem Endstand von 4:2. Am kommenden Sonntag ist der SVA zu Gast beim SC Blönried um 12:15 Uhr.

Vermeidbare Niederlage gegen den Tabellenführer Freiburg

Die B-Juniorinnen des SV Alberweiler haben im Heimspiel gegen den SC Freiburg trotz guter, kämpferischer Leistung knapp mit 1:2 (0:1) verloren. Dabei kam der SVA besser in die Partie als der Spitzenreiter der Bundesliga Südstaffel Freiburg. Bereits in der 3. Spielminute gab es die erste Einschussmöglichkeit für Alberweiler. Kristin Kögel spielte Nina Seitz an, die mit Ihrem starken linken Fuss frei zum Schuss kam. Der Versuch landete jedoch in den Armen der Freiburger Keeperin Rafaela Borggräfe. Kurz vor der nächsten guten Chance für den SVA, köpfte eine Freiburger Spielerin völlig unbedrängt nach einem Eckball am SVA-Gehäuse vorbei. In der 10. Spielminute hätte der SVA in Führung gehen müssen. Nach einem schönen Spielzug kam Nina Seitz an der Grundlinie zum Flanken. Seitz legte den Ball mustergültig in den Rücken der Abwehr, Kögel kam aus 14 Metern-Torentfernung mit Ihrem starken linken Fuss zum Schießen. Der Ball striff jedoch um Millimeter am Freiburger Tor vorbei. Da beide Mannschaften sehr tief in Ihren eigenen Reihen standen gab es kaum Tormöglichkeiten. In der 30. Minute reagierte Celina Pfender gut, als Sie einen Freiburger Schuss weit vor Ihrem Gehäuse klärte. Wie aus heiterem Himmel erzielte der SC Freiburg in  der 33. Minute das 0:1. Nach einem Stellungsfehler der rechten Alberweiler Abwehrseite setzte sich U-16 Nationalspielerin Klara Bühl anschließend auch im 1:1 gegen SVA-Keeperin Pfender durch. Bühl umkurvte Pfender und schob ins leere Tor ein. Bei dieser Szene verletzte sich Spielführerin Luisa Daikeler so schwer, dass Sie zur Halbzeit ausgewechselt werden musste. Eine MRT-Untersuchung wird zeigen, wie schwer die Verletzung ist. Dadurch war SVA-Trainer Dominik Herre gezwungen, die Abwehrreihe nach der Halbzeit neu zu formieren. Kurz nach der Pause erzielte Alina Bantle das 0:2 für den SCF. Wiederum sah die rechte Abwehrseite nicht gut aus. Das Spiel hatte weiterhin kaum Torchancen. Ein Freistoß von Kristin Kögel landete über der Querlatte. In der 72. Spielminute hatte der SVA die große Chance zum Anschlusstreffer. Als Kristin Kögel Sibel Meyer frei spielte, wollte diese völlig freistehend in die Mitte spielen, so dass eine Freiburger Spielerin zum Eckball klären konnte. Nach dieser Aktion hatte Freiburg aus spitzem Winkel einen Schuss auf das SVA-Tor abgegeben. Den Ball lenkte Pfender um das Gehäuse. In der Nachspielzeit der Begegnung spielte Kögel einen Ball in den Rücken der Freiburger Abwehr, Sibel Meyer lief zu und erzielte mit einem Flachschuss in die lange Ecke das 1:2. Der Anschlusstreffer kam zu spät – kurze Zeit später ertönte der Schlusspfiff. „Es ist sehr ärgerlich, dass wir uns für den enormen Aufwand nicht belohnen. In diesem Spiel haben beide Teams gleich viele Tormöglichkeiten. Der Unterschied ist der, dass Freiburg kaltschnäuziger vor dem Tor ist. Gegen Spitzenteams, wie Freiburg, musst Du einfach die dir bietenden Möglichkeiten eiskalt nutzen. Das ist uns nicht gelungen – daher die Niederlage, die vermeidbar war.“ „Ich muss unsere Leistung hervorheben, da Freiburg die mit Abstand beste Mannschaft war, gegen die wir im bisherigen Saisonverlauf gespielt haben. Das Einzige was gefehlt hat ist, dass wir da auch mal was Zählbares einfahren.“
Schiedsrichterin: Susanne Grams
Zuschauer: 300

Aufstellung: Pfender – Enderle, Mack, Daikeler (41. Hauler), Gaus, Meyer, Rapp (80. Kohlmeyer), Kaiser, Seitz, Stützle, Kögel
Tore: 0:1 (33.) Bühl, 0:2 (47.) Bantle, 1:2 (80.+2) Meyer